Durch Spielen entdecken Kinder, wie die Welt funktioniert. Sie prägen sich Bewegungs- und Koordinationsmuster ein und werden dabei immer geschickter. Doch was sind eigentlich typische Spiele ab welchem Alter?

Das Portal kindergesundheit-info hat einen Überblick zusammengestellt – da jedes Baby sein eigenes Tempo in der Entwicklung hat, sind Abweichungen natürlich möglich.

Ein- und ausräumen

Das ist vor allem für Kinder zu Beginn des zweiten Lebensjahres interessant. Spielbecher mit Würfeln, Eimer und Förmchen im Sandkasten, Schachteln oder Dosen – alles was ein- und wieder ausgeräumt werden kann, steht hoch im Kurs. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass Kinder in diesem Alter dabei sind, eine räumlich Vorstellung zu entwickeln.

Stapeln

Sind die Sortierfähigkeiten geschult, geht es weiter zum Stapeln. Aus allen möglichen Dingen bauen die Kleinen Türme – egal, ob sie sich dazu eignen oder nicht.

Aneinanderreihen

Das löst das Stapeln ab und zeigt sich meist gegen Ende des zweiten Lebensjahres. Viele Kinder setzen jetzt bevorzugt all ihre Spielsachen in eine Reihe. Etwa zur gleichen Zeit erkennen sie langsam, dass Gegenstände gleich oder verschieden sein können. Dann werden alle möglichen Dinge nach Form, Farbe oder Größe sortiert.

So tun, als ob

Richtig kreativ werden Mädchen und Buben ab Ende des zweiten Lebensjahres. Ein Schuh wird zum Flugzeug, ein Stock zum Löffel. Fachleute nennen diese Art des Spiels “Symbolspiel”.

(Quelle: APA)