Es ist von Vornherein nicht leicht, deine kleinen Schätze mit einer “fremden” Person alleine zu lassen – aber die Babysitting-Sache wird umso komplizierter, wenn du das Gefühl hast, die Vertrauensbasis und die Kommunikation zwischen euch ist nicht ganz geklärt. Deshalb haben wir fünf Punkte vorbereitet, die du mit deinem Babysitter oder deiner Babysitterin jedenfalls klären solltest, bevor du das Haus verlässt!

Wie und wie oft kommunizieren wir?

Manche Eltern fragen von selber nach, während sie unterwegs sind – und wollen zum Beispiel auch gerne Fotos von ihren Kleinen beim Spielen geschickt bekommen. Andere Eltern genießen die Zeit für sich und halten sich eher an die “Keine Neuigkeiten sind gute Neuigkeiten”-Policy. Kläre unbedingt ab, wie ihr das handhaben wollt!

Gibt es etwas, das überhaupt nicht sein darf?

Zeit vor dem Fernseher, Snacks/Essen, draußen spielen, gewisse Bereiche im Haus: Was darf dein Kind, was darf dein Kind mit Sicherheit nicht? Kinder können sehr “sneaky” sein und auch in jungem Alter schon vorgaukeln, dass etwas okay ist, das Mama eigentlich nie erlauben würde. Deshalb sollten diese Punkte vorab unbedingt besprochen werden.

Was soll unbedingt passieren?

Zum Beispiel: Um sechs sollte gegessen werden – und spätestens um halb neun sollte das Licht aus sein? Diese Erwartungshaltung gibt deinem Babysitter einen Zeitplan und “Meilensteine” vor, mit denen es sich leichter arbeiten lässt.

Wie kann man dich erreichen, wenn das Handy aus ist?

Handys können ausgehen, die Batterie ist leer oder der Empfang ist schlecht. Wenn du keine Möglichkeit hast, erreichbar zu sein, sollte dein Babysitter eine Notfallnummer (zB von einem anderen Familienmitglied) parat haben.

Wann darf dein Babysitter nachfragen?

Manche Eltern vertrauen ihren Babysittern vollkommen und verlassen sich darauf, dass diese Entscheidungen unabhängig treffen. Andere wollen auch gefragt werden, wenn ein Spaziergang ansteht oder das Essen nicht aufgegessen wird. Klärt im Vorhinein ab, welche “Probleme” auch als solche gelten!