Entlassung aus dem Krankenhaus: endlich ab nach Hause in die eigenen vier Wänden! Doch die erste Zeit ist kein Honigschlecken ….

Endlich ist das langersehnte Baby da und man verlässt das Krankenhaus mit einem Lächeln im Gesicht. Und mit ein wenig Bauchweh. Wie wird die Zeit zuhause? Kann man es schaffen? Zuvor war man top organisiert: Regelmäßig Wäsche waschen, Staubsaugen und auch der Abwasch blieb nie liegen. Doch nun mit einem Baby sieht die Welt anders aus, sie steht auf dem Kopf. ¾ der Wäsche sind Babybodys, Spucktücher und Stoffwindel. Der Abwasch türmt sich, der Abfall ebenso und zum Kochen fehlt generell die Zeit. Ein ausgiebiges Entspannungsbad wird zum Luxus, ein Friseurbesuch ist wie Weihnachten und die Highheels verstauben im Schuhschrank – wie soll das bloß die nächsten 18 Jahre werden?

Einmal tief ein- und ausatmen! Es bleibt nicht bis zum Ende der Pubertät so chaotisch. Die erste Zeit ist aber sehr wohl eine Challenge! Mit der Überstützung des/der Partners/Partnerin kann man es zusammen rocken! Als kleinen Tipp: Schon in den letzten Wochen vor der Geburt ein paar Lieblingsgerichte vorkochen und einfrieren – spart Geld (obwohl wir Lieferservice auch mal gerne in Anspruch nehmen), Mütter und Schwiegermütter anfangs gerne zum Helfen einteilen und sich eine Putzfrau gönnen. Statt dem 10. Plüschtier, mal den Wunsch nach einer warmen Suppe bei den Freundinnen anbringen, wenn sie das erste Mal zum Babyschauen vorbeikommen. Wir Frauen sind Superhelden – ganz klar! Aber wir müssen uns auch mal eingestehen, wann die Grenzen erreicht sind!

Jede Mutter weiß, wie die erste Zeit ist: ein reines Chaos! Doch dieser Ehrgeiz, in der Öffentlichkeit als perfekte Mutter dazustehen, überkommt viele. Gestylt ist zuhause niemand und in jedem Haushalt bleibt mal die eine oder andere Arbeit liegen. Die neue Familie muss sich erst einmal zusammenfinden, sich kennenlernen und einspielen. Und ein Lächeln des Babys macht alle Strapazen weg, nicht wahr?