Eine Mutter aus den USA nimmt ihre Tochter mit auf die Jagd und postet Fotos – prompt kommt der Shitstorm, doch man sollte nicht vorschnell urteilen.

Beka Garris lebt im amerikanischen Bundesstaat Ohio und das schon von Kindheit auf. Dort lernte sie auch ihr Fleisch selbst zu jagen und ihren Fisch selbst zu fangen. Als sie mit ihrer zweijährigen Tochter auf die Jagd ging und ein Foto davon postete, erntete sie einen Shitstorm.

Ist der Shitstorm gerechtfertigt?

Verständlich sagen die meisten vermutlich, doch vielleicht muss man genauer hinsehen: Beka lebt in einem Gebiet, in dem der nächste Supermarkt viele Meilen entfernt ist. Sie lebt nahezu autark und versorgt sich selbst. Jagen tut sie mit Pfeil und Bogen, wie sie es von ihren Eltern gelernt hat.

Natürlich ist es für uns befremdlich, aber ist es wirklich “humaner” das abgepackte Massentierhaltungs-Fleisch aus dem Supermarkt zu kaufen? Das sei mal so dahingestellt.