Der Sommer ist da, die Sonne auf ihrem Höchststand. Bei so viel UV-Strahlung ist die richtige Sonnencreme eine der wichtigsten Vorkehrungen, wenn du vor hast mit deinem Baby nach draußen zu gehen.

Leider enthalten herkömmliche Sonnencremes oftmals Inhaltsstoffe die für zarte Babyhaut schädlich sein kann. Es ist nicht ausreichend geklärt wie chemische Substanzen auf die Haut von Neugeborenen wirken. Hautreizungen, Ausschläge oder auch Allergien können die Folge eines ungeeigneten Sonnenschutzes bei Babys sein. Wir haben ein paar hilfreiche Alternativen zu einer herkömmlichen Sonnencreme für dich zusammengetragen, sodass die Haut deines Babys auf keinen Fall leiden muss…

Die richtige Kleidung

Auf Nummer sicher kannst du gehen, wenn du zu Kleidungsstücken mit langen Hosenbeinen und langen Ärmeln greifst. Aber Vorsicht, bei sehr hohen Temperaturen kann zu viel Kleidung auch zu Überhitzung führen. Speziell für Babys wurde aus diesem Grund UV-Kleidung entwickelt. Sie schützt vor direkter Sonneneinstrahlung ist trotzdem angenehm zu tragen. Die Devise dabei lautet eindeutig „luftig und leicht, trotz Sonnenschutz“.

Das Wundermittel Kokosöl

Um die zarte Babyhaut vor starker Sonne zu schützen, kannst du auch zu Kokosöl, anstelle von Sonnencreme, greifen. Dieses Wundermittel bietet einen natürlichen Sonnenschutz und wirkt sogar gegen Juckreiz infolge eines Insektenstichs. Doch auch hierbei ist Vorsicht geboten, denn Kokosöl alleine reicht zum Schutz vor UV-Strahlung leider nicht aus, da der Lichtschutzfaktor nur bei etwa 8 liegt. In Kombination mit anderen Schutzmaßnahmen kann es jedoch weitere Möglichkeit bieten, dein Baby optimal durch den Sommer zu begleiten.

Ein schattiges Plätzchen

Ein entspannter Aufenthalt im Schatten ist wohl die sicherste  Alternative zu Sonnencreme. Bestenfalls im Freien, kannst du so den Sommer mit deinem kleinen Schatz, vielleicht sogar bei einer sanften Brise, so richtig genießen. Achte dabei darauf einen wirklich vollkommen schattigen Platz aufzusuchen, denn auch im Halbschatten, wie er sich zum Beispiel unter einem Baum abzeichnet, bekommt dein Baby immer auch etwas UV-Licht ab. Möchtest du deinem Baby im Kinderwagen eine sonnenfreie Zone einrichten, hüte dich davor den Kinderwagen mit einem Tuch abzudecken. Denn sei es auch noch so dünn, die Luft darunter staut sich an heißen Tagen und dein Baby kann schnell überhitzten.

Der perfekte Zeitplan

Nicht immer wenn die Sonne scheint, sind die UV-Werte so hoch, dass sie die Haut deines Babys schädigen. Vor allem in den Morgen- und Abendstunden kannst du sorglos mit deinem Baby an die frische Luft gehen. Informiere dich online über die tatsächlichen Grenzwerte schädlicher UV-Strahlung für Babys und Kleinkinder und checke tagtäglich die aktuellen Werte. In Folge kannst du euren Tag danach planen und getrost auf Sonnencreme verzichten. Auf der sicheren Seite bist du selbstverständlich, wenn du dich in den heißen Stunden des Tages mit deinem Baby ausschließlich Indoor aufhältst.

Wir wünschen deinem Baby und dir wunderschöne Sommertage und entspannte Pausen im Schatten!