Du möchtest deinem Kind eine wunderschöne, glückliche Zukunft bieten? Dann gibt es ein paar kleine Dinge, die du beachten solltest:

Hör auf das Weinen!

Klingt jetzt ein bisschen offensichtlich, oder? Der Trick ist ein Muster zu entwickeln, damit dein Kind weiß, dass du erreichbar und verlässlich bist. Das bedeutet nicht, dass du bei jedem kleinen Schluchzen sofort aufspringen musst – es wird Momente geben da schreit es und schreit und schreit oder beruhigt sich selbst – aber es bedeutet die Mehrheit der Zeit auf die Bedürfnisse deines Kindes einzugehen. Babys lernen schnell, welchen Menschen sie vertrauen, wo sie sich wohl fühlen und, dass Mama und Papa sich um sie kümmern. Dein Kind lernt also auch eine gewisse Art von (Selbst-)Vertauen. In der Vorhersehbarkeit deiner Reaktion liegt eine beruhigende Wirkung für euer Kind.

Lerne die Burrito-Technik

Investiere in Babydecken die einfach zu wickeln sind! Für die meisten Babys ist es super angenehm eng eingepackt zu sein. Es erinnert an die Zeit im Mutterleib und löst einen Beruhigungsreflex aus. Für manche Babys reicht es, fest eingewickelt zu sein, andere brauchen wiederum etwas mehr Aufmerksamkeit – aber Mamas sind schließlich Multitaskingfähig. 😉

Lass dich auf Saugen ein

Viele Kinderärzte vertreten die Meinung, dass Saugen oder Nuckeln genau wie festes Einwickeln ebenfalls den Beruhigungsreflex auslösen! Also lass dein Baby am Deckchen oder Fingern nuckeln – es macht glücklich! Um die Abgewöhnung kannst du dich später immer noch kümmern.

Entwickle Unmengen an Geduld

Nach acht oder neun Monaten wirst du feststellen, dass dein Baby heute ein ganz anderes Menschlein ist als es vorher war. Es ist die Zeit, in der dein Baby anfängt Emotionen anderer Menschen zu verstehen – aber auch die Phase, in der das trotzige Weinen anfängt. Babys fehlt noch das Verständnis Emotionen zu kontrollieren – lass es geschehen. Es wird aufhören. “Nur” Geduld – versprochen!

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Gib nicht auf

Um unangenehme Szenen zu vermeiden und deinem Kind eine bessere Selbstkontrolle beizubringen: Gib nicht auf, wenn dein Kind aus Trotz schreit und tobt. Klar, wenn du jetzt den Keks hergibst, wird dein Kind zum schreien aufhören, aber nächstes Mal auch gleich wieder damit anfangen wenn du nein sagst. Zähne zusammen beißen und durchhalten! Es lohnt sich für dich und deinen Knirps!

Lass es geschehen

Dein Knöpfchen schreit und tobt und spinnt gerade ein wenig rum. Was ist dein erster Reflex? Deinem Kind zu sagen, dass es sich beruhigen soll. Wie geht es dir, wenn du dich aufregst und jemand sagt “reg dich nicht auf”? Eben 😉 Lass dein Kind seinen Moment haben, auch wenn es in der Öffentlichkeit vielleicht peinlich ist. Wenn du sofort abwürgst, bringst du deinem nur Kind bei, dass es nicht ok ist Gefühle zu haben. Lass den Wirbelsturm ungerührt an dir vorbei ziehen. Auch wenn es verdammt hart ist!