Ein Drittel der Volksschüler der dritten Klasse besitzt ein eigenes Telefon. Rund die Hälfte der Kinder zwischen 6-13 Jahren hat ein eigenes Smartphone. Schließlich „dürfen alle eines haben!” Mittlerweile steigt die Tendenz und Kinder bekommen schon früher ein eigenes Handy. In der Regel bekommen Kinder, die den Schulweg alleine bestreiten oder zum Training gehen, für Notfälle ein Telefon von den Eltern verpasst.

Damit es mit dem Handy keine böse Überraschung gibt

  • Experten raten, den Smartphone-Besitz je nach Situation bzw. Kindern ab zehn zu erlauben. Das eigene Telefon kann durchaus sehr praktisch sein, gleichzeitig birgt es natürlich die Gefahr, dass Kinder an Inhalte kommen, die nicht für sie gedacht sind.
  • Deshalb sollten Eltern vorab vereinbaren, wie das Telefon genutzt wird. Eventuell ist es sinnvoll, jüngeren Kindern ein älteres Modell zu geben – ohne Internetfunktion, das rein zur Telefonie dient. Damit kann es im Notfall Eltern, Großeltern oder andere Vertrauenspersonen benachrichtigen.
  • Eltern können an Smartphones festlegen, welche Funktionen erlaubt sind. Das Telefon sollte vorab eingestellt werden, damit der Zugang nur für jugendfreie Inhalte möglich ist. Auch bei den Spielen haben die Erwachsenen natürlich noch Mitspracherecht.
  • Offen über den Telefonkonsum reden. Die Mobiltelefonie ist eine feine Sache. Alles zu verbieten birgt auch die Gefahr, dass Kinder verheimlichen, was sie mit ihrem Telefon treiben.
  • Feste Handyzeiten und Pausen sind sinnvoll. Die eigenen Freunde zu treffen, macht mehr Spaß, als immer auf WhatsApp zu schreiben.

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