Eine Infektion mit diesem Virus war in den letzten Jahren bei uns ziemlich selten. Seit dem ersten Halbjahr 2017 hat sich die Zahl der erkrankten Mütter aber verzehnfacht. Wie ihr euch davor schützen könnt, lest ihr jetzt.

Vor allem durch Rötelmäuse verbreitet sich das Virus in unseren Kreisen. Wer also von seinen Eltern Spielzeug, Gewand oder andere Dinge aus seiner eigenen Kindheit zurückbekommt, die in der Zwischenzeit am Dachboden oder in feuchten Kellern gelagert war, sollten besonders aufpassen. Hier ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine kleine Maus mit dem Infekt vorbeikommt leider ziemlich hoch.

Wie wirkt sich der Hantavirus auf uns aus?

Die Infektion ist in zwei Phasen aufgeteilt. Zuerst beginnt sie wie eine harmlose Grippe. Fieber, Husten, Kopfweh, Bauchweh, Gliederschmerzen sind dabei die Symptome. Nach einigen Tagen aber beginnt die heikle Phase der Infektion. Der Blutdruck fällt ab, die Nierenfunktion ist gestört und kann bis zu einem Nierenversagen gehen. Der Großteil der Betroffenen wird aber wieder ganz gesund, Todesfälle sind eine seltene Ausnahme.

Wie schütze ich mich als werdende Mutter?

Wie erwähnt, verbreitet sich der Virus hauptsächlich durch Mäuse. Vermeidet also typische Orte wie Scheunen, Keller, Dachböden, usw. Durch den Mäusekot und Staub, der sich mit dem Urin verunreinigt, gelingt es den Bakterien sehr lange auszuharren.
Durch die Atemwege gelangt dann so die Infektion in den Körper.