Immer mehr Kinder bewegen sich körperlich gesehen nicht innerhalb den festgelegten Normen – sie sind entweder zu groß, zu klein, zu dünn oder wiegen zu viel.  Das Wachstum kann sehr unterschiedlich verlaufen und das Gewicht dadurch stark schwanken. In erster Linie gilt es, ärztlichen Rat einzuholen, wenn das Gefühl besteht, dass etwas nicht ganz „normal“ ist – der Vertrauensarzt kann aus dem Entwicklungsverlauf entnehmen, ob sich dein Kind altersgerecht entwickelt – und ob Größe und Gewicht miteinander harmonieren.

Etwaigen Gewichtsprobleme immer mit Arzt abklären

Das Essverhalten von Kleinkindern kann oft stark schwanken, da gibt es die „Vielfressertage“ und die „Wenigesser-Wochen“, je nach dem, was der Körper eben benötigt. Steht wieder ein großer Schub bevor, kann es durchaus sein, dass Kleinkinder rund um die Uhr am Verhungern sind und dadurch auch moppeliger erscheinen, bevor es dann wieder in die Höhe geht – der „normale“ Hunger stellt sich wieder ein. Wenn dein Kind gerade etwas runder wirkt, setz es bitte nicht mal eben auf Diät. Auch der Umstieg auf Light-Produkte wird nicht empfohlen, sondern eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung sind hier das Wichtigste. Denn Diätprodukte erfüllen in Wahrheit keine guten Dienste – sie sind fettreduziert, verwenden aber dennoch Zucker oder chemische Austauschstoffe, sind in den häufigsten Fällen aber schlichtweg nicht gesund. Im Internet gibt es einige BMI-Rechner für Kinder für die eigenen Kontrolle, prinzipiell ist aber eine ärztliche Rücksprache wesentlich wichtiger, sollten Zweifel zum kindlichen Gewicht auftauchen.