Eine Mutter aus Pennsylvania ist stinksauer, nachdem ihr vierjähriger Sohn sich nach einem Milkshake komisch verhält.

Der Bub hatte schon den halben Milchshake getrunken, bevor die Mutter entdeckte, was daran nicht stimmte: Die Barristas hatten wohl etwas bei der Bestellung verschusselt. Der Kleine trank nämlich nicht einfach einen leckeren S’Mores Milkshake, also einen Milkshake mit Schokolade und Marshmallows, sondern bekam die Version für Erwachsene vorgesetzt. Und die enthielt ziemlich viel Wodka.

“Du stehst einfach unter Schock und weißt nicht, ob du weinen oder schreien sollst, schließlich sollst du dein Kind beschützen!”, erzählt Mama Brianne Lynn. “Er war einfach betrunken, Gott sei Dank nur ein wenig”.

Obwohl sich das Restaurant BRGR bei Brianne Lynn entschuldigte und ihr einen Gutschein ausstellte, nachdem sie Beschwerde eingereicht hatte, fühlte sich die Mutter nicht wirklich unterstützt. “Es war ihnen egal. Allen war es einfach egal. Und ich wurde immer lauter, niemand verstand weshalb ich mich so aufregte, als hätte niemand von denen selbst Kinder!”, berichtet sie später in einem Facebook Post.

Das Restaurant wandte sich mit einer Entschuldigung an die Öffentlichkeit: “Ein Angestellter hat einem Kind einen Milkshake mit Alkohol serviert. Wir bedauern diesen Vorfall zutiefst und entschuldigen uns sehr bei der betroffenen Familie. Das ist inakzeptabel und darf nicht nochmals vorkommen.”

Nachdem etwas Gras über die Sache gewachsen war und Brianne von einigen Müttern online beschimpft wurde, wollte die junge Mutter das Geschehen ein für alle mal klarstellen:

“Ich habe meinen Sohn nach dem Vorfall sofort zum Kinderarzt gebracht, wo er gründlich untersucht wurde. Es war ein Unfall und der ist jemandem passiert, der neu war. Der Angestellte hat meinem Sohn den Milkshake direkt in die Hand gegeben. Niemand sonst hatte einen Shake mit Wodka bestellt, deswegen hatten wir auch nicht damit gerechnet, dass justament im Milkshake meines Sohnes Alkohol sein könnte. BRGR haben zugegeben, dass sie einen Fehler gemacht haben und unternehmen nun Maßnahmen, damit dies in Zukunft nicht mehr vorkommt. Also an alle, die meinen, ich würde lügen nur um Aufmerksamkeit zu bekommen: Schämt euch!”