Gleich Vorab: Hier geht es nicht um den süßen Babyspeck den unsre kleinen Engel brauchen – Babys dürfen rund sein! Ab einem gewissen Zeitpunkt sollte man als Mama aber ein Auge auf das Gewicht des eigenen Kindes haben, zu dessen eigenem Wohl.

Die Lebensbedingungen der Kinder haben sich in den letzten 20 Jahren drastisch geändert. Denken wir nur einmal zurück, wie wir unsere eigene Kindheit erlebt haben. Natürlich gab es den Fernseher schon, aber wir hatten noch kein Smartphone, kein Tablet und andere Gadgets, die für Kinder so interessant sind. Daraus ergibt sich, dass die Kinder sich zu wenig bewegen, dafür aber zu herzhaftes Essen bekommen.

Esse Kinder also zu viel Fettiges oder Süßes und bewegen sich nicht ausreichend, verbrauchen sie nicht genug Energie um die Kalorien zu verarbeiten.

Aber ab wann gilt ein Kind nun als “zu dick”?

Wiegt das Kind 20 % mehr wiegt als das Durchschnittskind in seinem Alter, dann muss gehandelt werden. Den Durchschnittswert, in welchen Alter, ein Kind wie viel wiegen soll, kann man beim Arzt abklären. Auch der BMI kann eine Hilfestellung sein, im Zweifelsfall schafft ein Besuch beim Kinderarzt Abhilfe – er weiß auch, wie man weiter vorgehen kann.

Wie rundlich darf ein Baby sein?

Ein Baby braucht den zusätzlichen Speck, hier gelten also andere Regeln. Der sogenannte Babyspeck ist wichtig für den Wachstum, hält das Baby warm und schützt die Knochen. Im ersten Lebensjahr wächst der Anteil des Babyspecks von 11% auf bis zu ca. 25%, am Ende des ersten Lebensjahres hat sich das Geburtsgewichtes des Babys dann verdreifacht. Zu diesem Zeitpunkt hat der BMI das Maximum erreicht und der Anteil des Körperfettanteils sinkt wieder.

Kinder auf Diät setzen?

… ist auf jeden Fall nicht der richtige Weg. Vor allem Babys müssen gut Ernährt werden, wer Zweifel oder Bedenken hat, spricht am Besten mit dem Kinderarzt. Später ist die 5 Jahres Grenze eine gute Richtlinie: Zu diesem Zeitpunkt sollte das Kind schlank, bzw. dünn sein. Ist dem nicht so, wird es im späteren Leben nicht leicht, die Pfunde zu verlieren. Als Elternteil ist es wichtig, dass man hier nicht sofort Radikal Süßigkeiten und andere Leckereien vom Speiseplan streicht und ein straffen Sportprogramm einführt, sondern behutsam mit dem Thema umgeht. Mit Hilfe von guten Ratgebern und Ärzten findet man den besten Weg, um das beste für sein Kind zu tun.