Die Umstellung der Hormone in einer einer Schwangerschaft führt häufig dazu, dass Frau mehr Lust bekommt. Und gegen Sex während der Schwangerschaft ist auch absolut nichts einzuwenden. Auf Oralsex sollten Schwangere allerdings aber der 36. Woche verzichten.

Oralsex in der Schwangerschaft birgt Risiken

Besonders wenn die Schwangerschaft fortgeschritten ist, fühlen sich Frauen nicht mehr fit genug für extravagante sportliche Leistungen im Bett. Da ist Oralsex eine entspannte Alternative. Allerdings sollte man ab der 36. Schwangerschaftswoche lieber darauf verzichten, da sonst eine Gefahr für das ungeborene Baby besteht. Der Grund dafür ist die Übertragung der Herpesviren, die beim Oralsex auf die Mütter übergehen können. Das Immunsystem ist während einer Schwangerschaft geschwächt und kann deshalb die Infektion nicht wie gewohnt abwehren. Bei der Geburt können diese Viren auf das Baby übertragen werden und stellen dann für das Neugeborene eine große Gefahr dar. Es gibt aber eine sogenannte antivirale Therapie, die als rettende Maßnahme eingesetzt werden kann.