US-Forscher fanden nun heraus, dass Kontakt sich Kontakt mit Hunden in der Kindheit positiv auf die Gesundheit auswirkt.  Vor allem bei der psychischen Erkrankung Schizophrenie kann viel Kontakt mit den Tieren helfen.

Studie zeigt: Wer als Kind einen Hund hat, ist gesünder

Dass Hundebesitzer glücklicher sind, ist bereits wissenschaftlich belegt. In einer neuen Studie kam nun auch heraus, dass der Kontakt mit Hunden in der Kindheit sogar psychische Erkrankungen vorbeugen kann. Dafür untersuchten US-Forscher Daten von 1.371 Menschen aus dem Sheppard Pratt Health System in den USA, die zwischen 18 und 65 Jahren alt waren. Darunter befanden sich Schizophrenie-Patienten, bipolare Menschen und eine Kontrollgruppe. Die Forscher wollten wissen, ob es einen Zusammenhang gibt, wenn Menschen, die später an einer psychischen Krankheit erkrankten, in ihrer Kindheit einen Hund hatten oder nicht. Das Ergebnis zeigte, dass Hunde tatsächlich einen erheblichen Unterschied machen. Das trifft jedoch nicht bei jeder psychischen Erkrankung zu.

Hunde können Schizophrenie vorbeugen

Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass im Fall einer Schizophrenie ein Hund, den man in der Kindheit hat, helfen kann. Das Näheverhältnis zwischen Hund und Kind kann die Krankheit nämlich vorbeugen. Das Risiko an Schizophrenie zu erkranken, sinkt somit durch den Kontakt mit einem Hund in der Kindheit. Bei einer bipolaren Störung ist das leider nicht der Fall. Die Wahrscheinlichkeit an Schizophrenie zu erkranken sinkt sogar um 24 Prozent, wenn ein Kind vor seinem 13. Lebensjahr Kontakt mit einem Hund hatte. “Die größte Schutzwirkung wurde bei den Kindern festgestellt, die bei der Geburt einen Hund besaßen. Oder erst nach der Geburt, jedoch noch vor ihrem dritten Lebensjahr.” so der Neurovirologe Robert Yolken, der die Studie leitete.