Die australische Autorin und bloggerin Constance Hall postete kürzlich ein Foto auf Facebook und erklärte, wie man erkennt, ob man eine gute Mutter ist.

Constance Hall ist eine gefeierte Autorin und Mutter dreier Kinder. Kürzlich teilte sie auf Facebook eine Begebenheit, die sie sehr berührte:

“Vor einigen Wochen sah mich eine befreundete Kindertherapeutin an und sagte: “Du bist so eine wundervolle Mutter!” Darauf konnte ich nicht umhin, mich wie eine Betrügerin zu fühlen und sagte: “Ich fühl mich aber nicht wie eine gute Mutter. Die Kinder treiben mich in den Wahnsinn, mir reißt oft der Geduldsfaden und manchmal schlafe ich nachts ein und habe keine Ahnung, woher ich die Geduld für den kommenden Tag auftreiben soll!” Die Antwort die sie mir daraufhin gab, prägte sich sofort ein – sie sagte:”Babys weinen, sie kommunizieren nun mal so. Kleinkinder brüllen, Kinder jammern und Teenies sowieso. Und dann flüstern die Mütter ‘verdammt noch mal’ – so kommunizieren wir Mamas. Und weißt du was, Constance, das ist hundert Mal besser als Stille. Ein Haushalt voller schreiender Kinder, streitender Teenager und genervter Eltern ist in meinem Begriff ein gesunder Haushalt. Es sind die stillen Kinder, die verschreckten Kleinkinder, die Teenager, die nicht mehr heimkommen und die Eltern, die nicht mit ihren Kindern kommunizieren, die mir Sorgen bereiten. Und die Kinder treiben dich nicht in den Wahnsinnig. Du warst immer schon wahnsinnig. Deshalb hast du Kinder.”

Und mit diesem kurzen Statement schaffte es die befreundete Therapeutin Constance wieder Selbstbewusstsein einzuflößen und ihr das Gefühl zu geben eine gute Mutter zu sein.

“Tief einatmen. Ihr macht das super!”