Du stehst kurz vor der Geburt deines ersten Kindes und möchtest dich noch ein bisschen auf das bevorstehende Ereignis vorbereiten? Wir haben hier einen Tipp für dich: Leinsamen!

So kann Leinsamen dich auf deine Geburt vorbereiten

Eine tägliche Portion der Samen kann dir in den letzten Wochen vor deinem Geburtstermin helfen deinen Körper schonend auf die Geburt vorzubereiten. Leinsamen ist ein uraltes Hausmittel. Es soll gegen Verstopfung helfen und es soll Wehen anregen und die Geburt beschleunigen.

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Wie helfen Leinsamen bei der Geburt?

Sie werden vielseitig eingesetzt. Leinsamen können dich sanft auf die Geburt vorbereiten und dein Wohlbefinden steigern. Sie regen die Schleimproduktion an und wirken sich somit positiv auf die Vagina und die Schleimhäute aus. Ein besonderer Pluspunkt dabei ist, dass die Austreibungsphase verkürzt und erleichtert wird. Auch Verstopfung ist bei vielen Schwangeren ein Problem – Leinsamen können helfen. Sie regen die Darmtätigkeit an, indem sie die Flüssigkeit im Darm binden, quellen und somit den Stuhl erweichen. Außerdem wird gleichzeitig die Gebärmutter stimuliert. Bei regelmäßigem Verzehr können die Samen die Wehen fördern und die Geburt schneller einleiten. Aus diesem Grund solltest du erst ab der vollendeten 34. Schwangerschaftswoche zu dem Hausmittel greifen.

Leinsamen als täglicher Begleiter

Du kannst die Wundersamen als ganze Körner oder bereits geschrotet kaufen. Du kannst im Vorfeld mit deinem Arzt oder mit deiner Hebamme besprechen, welche Menge bei dir am sinnvollsten ist. Es lässt sich aber sagen, dass ab Ende der 34. Schwangerschaftswoche ein bis zwei Esslöffel täglich empfohlen werden. Achtung: viel Flüssigkeit ist hier wichtig! Ansonsten können sie nicht ihre volle Wirkung entfalten. Plane einfach pro Esslöffel ein großes Glas Wasser ein. Gefährliche Nebenwirkungen bei übermäßigem Verzehr sind nicht bekannt. Jedoch können zu viele Samen zu Magenschmerzen und Verstopfung führen.