Mit 44 Jahren kam Kimberly Rubin-Spivack an einem dunklen Punkt in ihrem Leben an. Freunde aus dem nahen Umfeld heirateten, gründeten eine Familie und waren im Leben angekommen. Das Gegenteil war bei ihr der Fall. Sie glaubte die 30er verschwendet zu haben und litt unter dem fehlenden Partner.

Ein Jahr später wendete sich das Blatt, sie lernte mit 45 den Mann ihres Lebens kennen und heiratete ihn mit 48. Es war wie eine Szene aus dem Film, erzählt sie heute.

„Ich wollte so gern eine Mama sein. Egal, wie mein Kind zu mir kommen würde – Pflegekind, Adoption, Leihmutter – ich hätte jedes Kind geliebt.

Soweit so gut, doch für Kim’s Mann kam nur ein blutsverwandtes Kind in Frage. So ließ sie sich zum Thema Leihmutter beraten.
Während einem Gespräch mit Dr. Najmabadi, einer der besten Reproduktionsmediziner der USA, besprachen sie das Thema und er machte ihr Mut zu einer wirklichen Schwangerschaft.

„Ich hatte das Gefühl, ich würde über mir schweben. Da saß ich nun und dieser Arzt erklärte mir, dass das Unmögliche plötzlich möglich sei.“

Nötig war dafür nur eine gesendete Eizelle für Kim. Bereits kurze Zeit später war eine junge Freundin der Familie bereit dazu, eine Eizelle zu spenden. Während den Behandlungen nutzte Kim Online-Meditationskurse, um eine innere Verbindung zu den Embryos herzustellen.

Nach zwölf Tagen Ungewissheit, wurde ihr die großartige Botschaft überbracht. Bereits in der ersten Runde ihrer IVF-Behandlung wurde sie schwanger.

Ausschlaggebend war die durchwegs positive Einstellung und das Ausblenden von kritischen Stimmen!