Nach der Geburt gibt es für Mamis zunächst einen wichtigen Fokus: das Baby. Der Partner, die Arbeit, Hobbies und Freunde – alles andere muss dann erst einmal zurückstecken. Vor allem bei sich selbst schränken die Mamas dann vieles ein. Auch wenn man Hilfe und Unterstützung in Anspruch nimmt, ist dies langfristig eine starke Belastung. Jede Powermum sollte die Möglichkeit haben, auch mal an sich selbst zu denken und neben der treusorgenden Mama auch Frau sein zu dürfen. Wir zeigen dir, wie diese Gratwanderung gelingt. 

Bei den Stars und Sternchen sieht das alles immer so leicht aus. Wenige Tage nach der Geburt strahlen sie uns in den Medien bereits wieder mit rosigem Teint und schlanker Figur entgegen. Sie scheinen Familie, Beruf und Beziehung locker unter einen Hut zu bringen.

Bei uns selbst zeigt sich die Realität oft ganz anders. Der bisherige Alltag ist völlig über den Haufen geworfen und wir haben alle Hände voll zu tun: Baby füttern, wickeln, Haushalt, Arztbesuche – der fehlende Schlaf tut sein Übriges dazu. Auch, wenn es nach ein paar Monaten besser wird, ist nichts wie bisher und bei all den neuen Herausforderungen und Aufgaben kommen die Mamas selbst oft zu kurz.

Viele fühlen sich nur noch als Mutter und nehmen sich kaum noch als Frau oder Partnerin wahr. Dies kann eine große Belastung sein. Allerdings gibt es immer Wege und Möglichkeiten, sich etwas Freiraum zu verschaffen und sich selbst bei all dem Familienglück nicht zu verlieren.

Mama sein mit Haut und Haar

So anstrengend die allererste Zeit mit dem Baby auch ist, es sind gleichzeitig oft die glücklichsten Wochen. Wenn der Nachwuchs erst einmal auf der Welt ist, sind die Strapazen der Schwangerschaft oder einer schwierigen Geburt schnell vergessen.

Mama und Papa schwelgen im Elternglück, freuen sich über die vielen Glückwünsche und können endlich viel Zeit mit dem Kleinen verbringen. Auch wenn es bereits viele andere Dinge zu organisieren gibt, gilt der Fokus vor allem dem Neugeborenen.

Von Hormonen und dem Kindchenschema

Die Natur sorgt von Anfang an mit vielfältigen Mitteln dafür, dass die Mütter sich gerne um ihren Nachwuchs kümmern. Wie zu Beginn der Schwangerschaft wird der weibliche Körper noch einmal mit einem Hormoncocktail geflutet. Eine extra Dosis Endorphine versetzt die frischgebackenen Mamas in einen regelrechten Rauschzustand. Auf diese Weise wird der Mutterinstinkt angekurbelt.

Nicht nur die Anstrengung und die Schmerzen geraten so in Vergessenheit, die Mütter empfinden eine tiefe Verbundenheit zu ihrem Neugeborenen. Die Hormone sorgen zudem dafür, dass wir Glück empfinden, wenn wir mit dem Nachwuchs zusammen sind. Die besten Voraussetzungen also, um einen Säugling rund um die Uhr zu versorgen.

Dieser spezielle Trick der Natur lässt uns zudem über uns hinauswachsen. Trotz der Erschöpfung sind wir in der Lage uns um das Baby zu kümmern, das von Anfang an sehr viel Aufmerksamkeit einfordert.

Ein weiterer Mechanismus, der von Mutter Natur eingerichtet wurde, ist das sogenannte Kindchenschema. Die körperlichen Proportionen eines Babys, vor allem beim Gesicht mit einer hohen Stirn und großen Augen, lösen bei uns positive Gefühle aus – der Beschützerinstinkt erwacht. Kindergesichter wirken niedlich und animieren uns dazu, uns den Kleinen hinzuwenden und uns um sie zu kümmern und sie zu bemuttern.

Close up of unrecognizable young mother with her newborn baby son in sling at home

Veränderungen nach der Geburt

In gewisser Weise können wir uns dem neuen Glück also gar nicht entziehen. Allerdings haben manche Frauen auch mit Wochenbettdepressionen zu kämpfen. Grundsätzlich sorgen die vielen Hormone dafür, dass die Mamas ohnehin sehr dünnhäutig sind und auf vieles emotionaler reagieren als sonst. Meist legt sich das jedoch nach einigen Tagen wieder, wenn der Hormonhaushalt sich einpendelt.

Auch wenn immer noch die ersten acht Wochen nach der Geburt als Zeit des Wochenbetts gelten, dürfen viele Frauen bereits nach wenigen Tagen oder sogar Stunden das Krankenhaus wieder verlassen. Allerdings ist dann erstmal Schonen angesagt.

Einerseits ist diese Zeit notwendig, um sich körperlich von den Strapazen erholen zu können. Andererseits gelten die 40 Tage nach der Geburt in vielen Kulturen als besondere Phase, in der die Mamas zur Ruhe kommen und sich voll und ganz dem Neugeborenen widmen können.

Neben den umfangreichen Hormonumstellungen haben die Mütter zudem mit starken Veränderungen ihres Körpers zu kämpfen. Nicht immer klappt das Stillen ohne Weiteres, die Verletzungen durch die Geburt müssen verheilen.

Oft setzen wir uns dabei zu stark unter Druck, so schnell wie möglich wieder die ursprüngliche Figur aus der Zeit vor der Schwangerschaft zu erlangen. Dazu kommt, dass sich viele Sorgen machen, ihr Baby nicht gut genug versorgen zu können. Alles zusammen stellt Neu-Mamas vor ganz schön große Herausforderungen.

Muttersein genießen

Dabei sollten wir diese Phase eigentlich in vollen Zügen genießen können. Es sollte alles daran gesetzt werden, sich möglichst viel Zeit mit dem Baby verbringen zu können. So kann von Anfang an eine enge Bindung aufgebaut werden.

Auch wenn es manchen schwerfällt, können die Hausarbeit und andere vermeintlich wichtigen Aufgaben dann auch einmal etwas vernachlässigt werden. In den ersten Tagen mit dem Neugeborenen zuhause gibt es ohnehin genug zu organisieren und einen neuen Rhythmus zu finden. Einige Tage nur mit der Familie bevor der Alltag etwa mit der Arbeit für den Partner wieder losgeht sollten dann gemeinsam genossen werden.

Das erste Lebensjahr des Babys wird von den Müttern oft als die intensivste Zeit wahrgenommen. Trotz der Anstrengungen, des fehlenden Schlafs und wenig Ruhephasen überwiegt die Freude und das Glück. Jeden Tag kann man sich über einen neuen kleinen Fortschritt oder bezaubernde Momente freuen.

Und auch wenn es eben oft nur diese Augenblicke des Glücks sind, welche uns die Erschöpfung und Mühe vergessen lassen, bleiben sie uns im Nachhinein am ehesten im Gedächtnis.

Der Wunsch nach Normalität

Früher oder später wird jede Supermum jedoch an den Punkt kommen, wo sich die Gedanken auch wieder sich selbst zuwenden. So gerne man das süße Baby umsorgt, so gerne möchte man einfach mal wieder in Ruhe duschen, ein Bad nehmen, ohne Unterbrechungen etwas essen oder eine einzige Nacht durchschlafen.

Manche denken an die Zeit vor der Schwangerschaft zurück, wo deutlich mehr Zeit für sich selbst zur Verfügung stand und der Alltag von ganz anderen Dingen geprägt war. Viele kommen ins Grübeln, ob sie in der Lage sind, den Babyalltag zu bewältigen, sich ausreichend um den Nachwuchs kümmern zu können und was im neuen Lebensabschnitt mit der Familie vom alten Selbst übrigbleibt.

Depressed young woman with cute baby at home

Das Ende der rosaroten Babybrille

Nach einiger Zeit normalisiert sich der Hormonhaushalt wieder und es hat sich etwas Routine im Versorgen des Babys eingestellt. Dann kommt oftmals ein Wendepunkt und der Wunsch nach einem Leben nicht nur als Mama, sondern auch als Frau.

Manchen Mamas fällt es durchaus schwer, sich in ihrer neuen Rolle zurechtzufinden und die Zeit mit dem Baby zu genießen. Nicht selten liegt dies daran, dass die Messlatte einfach zu hoch gelegt wird. Wir selbst sind es, die meist die größten Anforderungen an uns selbst stellen.

Wir wollen so aussehen wie die glücklich lächelnden Neu-Mamas in den Zeitschriften, die strahlend einen Kinderwagen durch die Sonne schieben oder innig mit dem Partner knutschen, mit einem zufrieden schlafenden Baby im Arm.

Stattdessen ist der Alltag geprägt von Spucke auf den Kleidern, strähnigen Haaren, essen zwischen Tür und Angel und riesengroßen Augenringen. Bekenntnisse wie die der amerikanischen Schauspielerin Lena Headey gibt es viel zu selten: In einem Interview bestätigt sie, wie stark sich das Leben durch ein Kind verändert.

Zurück zum Wunschkörper

Die große Belastung zehrt auf Dauer ganz schön an den Nerven und hinterlässt auch körperliche Spuren.  Da zunächst alles dem Rhythmus des Babys untergeordnet wird und man quasi ständig abrufbereit ist, bleibt nur wenig Zeit für die eigene Körperpflege oder auch für Sport und Bewegung, da man einfach zu müde und ausgelaugt ist.

Viele Mütter wünschen sich, nach der Geburt schnell wieder fit werden zu können und überflüssige Pfunde, die sich in der Schwangerschaft angesammelt haben, wieder loszuwerden. Oft dauert es jedoch länger als geplant, bis etwa wieder richtig Sport getrieben werden kann – ganz zu schweigen von der fehlenden Zeit für ausgedehnte Workouts.

Wann der richtige Zeitpunkt für die Rückbildung gekommen ist, richtet sich nach verschiedenen individuellen Kriterien. Nach einem Kaiserschnitt muss länger gewartet werden, bis mit Übungen und Gymnastik losgelegt werden kann.

Aber auch dann sollten wir nicht zu streng mit uns selbst sein. Denn oftmals bleibt der Körper nach der Geburt einfach anders. Das weibliche Bindegewebe braucht mitunter Jahre um wieder etwas straffer zu werden. Eine rundlichere Figur und größere Brüste auch nach dem Abstillen sind ganz normal.

Statt uns zu grämen, sollten wir die Situation akzeptieren und uns mit einem Shoppingtrip für all die Strapazen entlohnen. Denn selbst mit viel Enthusiasmus und Ehrgeiz werden sicherlich nicht alle Stücke aus dem Kleiderschrank wieder passen.

Neben einer Hose oder dem Kleid mit einem etwas größeren Hüftumfang bleibt bei vielen auch nach dem Abstillen die Oberweite fülliger als vor der Schwangerschaft. Ein gut sitzender BH mit breiteren Trägern sorgt dafür, dass Schultern und Nacken entlastet werden und wir von Beschwerden verschont bleiben. Mit der passenden Form und Größe lässt sich dann wieder ein hübsches Dekolletee zaubern.

In luftig geschnitteneren Kleidern fühlt man sich zudem auf der einen Seite nicht so eingeengt, andererseits helfen sie dabei noch die eine oder andere Problemzone zu kaschieren. Der Athleisure-Trend hat zudem lässige Sportklamotten alltagsfähig gemacht und so darf man sich mit einer passend gestylten Jogginghose auch mal auf die Straße trauen.

Mama-Zeit einplanen

Was für die Papas meist schnell wieder zur Normalität wird, ist für die Mamas längere Zeit einfach nicht möglich. Das Baby aus der Obhut in andere Hände zu geben – und seien es auch die des Partners – kommt für viele erst einmal nicht in Frage.

Allerdings sollte nach ein paar Monaten auch mal eine Auszeit drin sein. Ein paar Stunden, welche die Mamas ganz für sich alleine haben und ganz nach Lust und Laune gestalten können. Egal ob dann ein Treffen mit Freund(inn)en, eine Shopping-Tour als Belohnung für Fitness-Strapazen oder einfach nur mal ausschlafen angesagt ist.

Viele freuen sich bereits über ein paar freie Minuten am Morgen, in denen der Partner die Kinderbetreuung übernimmt. Dann bleibt Zeit um sich frisch zu machen oder sich auch zu schminken. Vor dem Mama-Dasein was das vielleicht ganz alltäglich – jetzt wird es zum Ritual um sich selbst als Frau wieder ein Stück weit näher zu kommen.

Smiling woman applying make up with a big brush and looking in the mirror. Focus on her reflection

Mann und Frau statt Papa und Mama

Neben all dem Elternglück fehlt es anfangs vielleicht gar nicht, auf die ungestörte Zweisamkeit mit dem Partner verzichten zu müssen. Wie lange diese Zeit dauert, ist ebenfalls von Paar zu Paar sehr verschieden. Dennoch sehnen sich viele bald wieder nach etwas Intimität und Zärtlichkeit.

Für viele frisch gebackenen Eltern ist es eine große Herausforderung, diese entbehrungsreiche Zeit auch als Paar zu überstehen. Krisen sind nicht selten, denn es fehlt einfach die Energie, seine Aufmerksamkeit auch dem Partner zu widmen.

Hier ist Verständnis und Kompromissbereitschaft von beiden Seiten gefragt. Die Papas sollten es akzeptieren, wenn die Mamas zunächst vielleicht nur auf Kuschelkurs sind oder sich andersherum nicht davor fürchten, dass die Partnerin kurz nach der Geburt wieder Sex haben möchte.

Die Mamas hingegen müssen meist lernen, loszulassen und sich zu entspannen. Es fällt vielen nicht so leicht, die Gedanken an das Baby einmal hinten an zu stellen und sich voll und ganz auf den Partner einzulassen.

Zeit mit dem Partner

Wer sich nicht darauf verlassen will, dass der Nachwuchs schon in Ruhe nebenan durchschlafen wird, sollte sich für ruhige Stunden zwischendurch besser einen guten Babysitter suchen.

Solange das noch nicht möglich ist, ergeben sich viele Situationen im Alltag, die ihr als Paar genießen könnt und solltet. Gemeinsame Gespräche, Austauschen über die neuen Aufgaben und Rollen, Zukunftsplanung – all dies schweißt zusammen und lässt beide in der Partnerschaft wachsen.

Aus dem Alltag mit dem Baby, mit dem der Papa vielleicht immer wieder über die Mama spricht, schleicht sich nicht selten die Gewohnheit ein, dass auch der Partner seine Liebste „Mama“ nennt, statt die früheren Kosenamen zu benutzen.

Hier liegt es an den Müttern, dies von Anfang an zu unterbinden, denn gerade durch solche Kleinigkeiten gerät das Selbstbild als Frau unbewusst ins Wanken. Auch das eigene Verhalten dem Partner gegenüber sorgt dafür, wie man als Mama und Frau wahrgenommen wird.

Das erste Mal ohne Baby

Mamas fällt es zu Beginn meist nicht leicht, ihren Nachwuchs in fremde Hände zu geben. Der vertraute Geruch der Mutter sorgt einfach am Besten dafür, das Baby zu beruhigen. Selbst die Papas tun sich mitunter schwer damit, einen kleinen Schreihals zum Einschlafen zu bringen.

Deshalb ist es sinnvoll, genau das frühzeitig zu üben. Auch wenn es dir als Supermum noch so große Herzschmerzen bereitet, solltest du deinem Partner ausreichend Gelegenheit lassen, solche Herausforderungen ohne deine Hilfe zu meistern.

Mit Vertrauen, gutem Zuspruch oder ein paar Tipps sollte dies dann auch den Papas gelingen. Das Selbe gilt für die Großeltern, Paten oder Freunde, die als Babysitter in der Zukunft in Frage kommen könnten.

Dass sich auch andere Personen um das Kind kümmern, kann zudem die Bindungsentwicklung positiv beeinflussen. Ab einem bestimmten Alter lernen die Kleinen, sich auf weitere Bindungen einzulassen und unter verschiedenen Beziehungen zu unterscheiden.

Wenn du merkst, dass sich auch andere vertraute Personen ausreichend gut um das Baby kümmern können, ist es soweit und die erste Auszeit kann geplant werden.

Portrait of young attractive loving couple in bedroom

Auch Powermums brauchen mal Hilfe

Es ist völlig normal, durch die Aufgaben als Mama an seine Grenzen zu gelangen und Hilfe zu benötigen. Unterstützung anzunehmen bedeutet nicht, eine schlechte Mutter zu sein.

Mamas sollten es zulassen, sich von Freunden oder Verwandten unter die Arme greifen zu lassen. Ob dies Hilfe im Haushalt ist, jemand, der in der ersten Zeit wichtige Einkäufe übernimmt oder auch das Kochen einer warmen Mahlzeit am Tag, oder die eigenen Eltern, die mit Ratschlägen zur Seite stehen – für viele stellt dies eine wichtige Erleichterung dar.

Zudem besteht die Möglichkeit, bei der Krankenversicherung eine Betriebshilfe zu beantragen. Dann steht zusätzliches Geld oder eine Arbeitskraft zur Verfügung, um notwendige Arbeiten erledigen zu können.

Business woman talking on the phone and pushing baby stroller

Bestätigung als Frau suchen

Sind die ersten Strapazen überstanden und der Alltag hat sich einigermaßen eingependelt, darf die Aufmerksamkeit guten Gewissens auch wieder auf eigene Interessen gelegt werden. Um sich zwischen all den mütterlichen Aufgaben als Frau fühlen zu können hilft es, sich Bestätigung zu suchen.

Wie diese aussieht, kann ganz unterschiedlich sein. Für manche Frauen gibt es nichts Schöneres, als sich beim Sport mal wieder so richtig abzulenken und auszupowern. Vielen hilft dies, ihr gutes Körpergefühl wiederzuerlangen und sich in ihrer Haut wohlfühlen zu können.

Anderen genügt es, morgens ein paar Minuten Zeit zu haben um sich zu schminken oder sich zwischendurch auch mal etwas schicker aufzubrezeln. Auch das kann dazu beitragen, sich als attraktive Frau zu fühlen oder sich an netten Komplimenten zu freuen.

Wieder andere möchten so schnell wie möglich wieder ins Arbeitsleben zurückkehren. Die Bestätigung im Beruf ist durch nichts zu ersetzen und nicht vergleichbar mit dem erfüllenden Gefühl des Mama-Seins. Auch bei diesem Wunsch sollte man sich kein schlechtes Gewissen machen lassen, denn mit guter Organisation lässt sich beides gut unter einen Hut bringen. Zudem kann auch dieses Lebensmodell verschiedene Vorteile mit sich bringen.

Fazit

Ruhe und Erholung ist wichtig, um für das Baby wieder voll da sein zu können. Die Unruhe und Erschöpfung einer gestressten Mama überträgt sich auch auf die sensiblen Babys.

Supermums sollten sich deshalb nicht zu sehr von hohen Erwartungen entmutigen lassen, sondern sich in Gelassenheit üben. Die eigene Einstellung trägt stark dazu bei, wie wir uns als Elternteil wahrnehmen und diese Aufgabe genießen können – genauso wie wir damit auch nach außen wirken.

Ohne sich Zeit für sich selbst einzugestehen, wird es schwierig sein, neben der Mutterrolle auch Frau sein zu können. Meist genügt etwas Abstand, um sich dessen bewusst zu werden und bei kleinen Auszeiten das Leben als Frau zu genießen und auszuleben.

 

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