Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich Plastische Chirurgen dezidiert an Mütter wenden würden. Dieser Zeitpunkt ist nun da. Vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika.

“Mommy-Makeover” nennt sich die Prozedur, die alles andere als einfach ist. Denn hierbei geht es nicht um einen SPA-Tag mit Freundinnen und einen Besuch beim Friseur, sondern um Messer, Skalpelle und Silikon. Denn bei so einem “Mummy-Makeover” werden die Brüste vergrößert, der Bauch und Po gestrafft und auch bei den Oberschenkeln wird noch ein bisschen “nachgeholfen”. Ganz nach dem Motto: wennschon, dennschon. Allerdings ist ein solcher Eingriff sehr ernst zu nehmen, denn man bräuchte danach ganze drei Tage eine Rundum-Betreuung und danach noch mindestens eine Woche Bettruhe.

Mehrere Ärzte und Plastische Chirurgen haben sich nun gegen diesen Trend geäußert und gesagt, ein solch massiver Eingriff sei gefährlich – vor allem wenn die Patientin nicht zu 100 Prozent fit sei.


Brendi Redmond, ein “Real Housewifes of Dallas”-Star, meinte sie hätte wegen diesem “Mummy-Makeover” sogar eine Fehlgeburt erlitten. Denn bei der Bauchstraffung wurde ihr Bauch sehr eng wieder zusammengenäht. Sie sah darin die Ursache der Fehlgeburt, die sie Monate später erlitt. Ob die Operation Schuld ist, konnte nicht geklärt werden, Fakt ist, dass solche OP’s immer Konsequenzen mit sich ziehen.