Im Großraum München kam es knapp nicht zur Katastrophe. Eine Mutter hatte im Internet aus Versehen einen lebenden Skorpion für ihren Sohn bestellt.

Die Mutter und der zehnjährige Sohn dachten, dass es sich beim Skorpion um eine Acrylfigur und nicht um ein Lebendexemplar handelt. Also bestellten sie den Skorpion im Internet. Als das Paket kam, hörten sie zum Glück rechtzeitig mit dem Auspacken auf. Der bestellte Skorpion war nämlich ein “Androctonus australis”, ein Tier welches hauptsächlich in Nordafrika und Südasien vorkommt. Begegnungen mit dem Skorpion enden meist sogar tödlich.

Der Skorpion befindet sich nun in der Auffangstation für Reptilien in München.