In dieser Rubrik erzählt Bloggerin Evelyn von ihrer Welt als Mutter von zwei kleinen Menschlein. Mehr dazu gibt es auf Little Paper Plane.

Mutter – die Frau mit dem schlechten Gewissen

Es ist zwei Uhr nachmittags und ich bin mit der Arbeit für heute fertig. Doch anstatt die Ruhe zu genießen, bevor ich meine Tochter um drei Uhr von der Kita abhole, plagt mich das schlechte Gewissen. Immerhin entspanne ich gerade. Wer welche Mutter braucht das schon – Entspannung.

Oder?

Und dieses Gefühl, des “Nicht-Gerecht-Werdens”, des permanenten schlechten Gewissens, plagt mich, seit ich den zweiten Strich auf dem Schwangerschaftstest entdeckt habe.

Zwei Striche, die dich plötzlich für ein Leben verantwortlich machen. Und du musst dich nun mit Dingen auseinandersetzen, die bis dahin nicht im entferntesten deine Gedanken gekreuzt haben. Weichkäse, zum Beispiel, oder Thunfisch.

Und natürlich hört es nach der Schwangerschaft nicht auf. Du machst dich wegen deinem Geburtsvorgang verantwortlich, für das Stillen, das nicht klappen will, für den Moment, wenn die Hormone dich überkommen und du einfach nur weinst, obwohl du gücklich sein solltest, weil du dein Neugeborenes in den Armen hältst.

Du fühlst dich schuldig, weil du Schlaf brauchst (wie eogistisch von dir), weil du es satt hast, den (…).

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