Eine Modemarke für Schwangere und Mütter will zukünftig keine klassischen Models mehr für ihre Kampagnen ablichten. Stattdessen sieht man auf dem Insta-Feed des Unternehmens jetzt nur noch echte Mamas von unterschiedlicher Ethnizität und verschiedenste Körpertypen. 

Es war im April, als Herzogin Kate ihr drittes Kind der Weltöffentlichkeit präsentierte – und das wie immer top gestylt. Doch es sind genau Bilder wie diese, die ein völlig falsches Bild von der Realität nach einer Geburt vermitteln. Als Reaktion auf Herzogin Kate teilten deshalb viele Mütter unter dem Hashtag #afterbirth Bilder auf Instagram, auf denen sie zeigen, wie sie nach der Entbindung ausgesehen haben.

Fakt ist: Jede Mama hat einen anderen Körper, erlebt ihre Schwangerschaft und Geburt anders. Nun springt auch die Modemarke Storq auf den Zug mit auf und setzt sowohl ein Zeichen für Bodypositivity als auch für mehr Realität auf Instagram. Gründerin Courtney Klein erzählte in einem Gespräch mit Today Style, dass sie nunmehr keine “klassischen” Mama-Models beschäftigen würden, sondern echte Mütter für ihre Kampagnen shooten würden.

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Deshalb besteht der Instagram-Feed aus unretuschierten Fotos von Frauen mit den verschiedensten Ethnizitäten, verschiedenen Körpern und in verschiedenen Schwangerschafts-Abschnitten. Wir finden: Die Fotos von Storq und der Beschluss, die Größentabelle zu erweitern, ermutigend. Denn auch Mütter mit Übergewicht haben ein Recht darauf, sich feminin und gut zu fühlen wie Celebrity-Mums, die nach der Geburt sofort alle Kilos abtrainiert haben.

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