In Oakland, Kalifornien gibt es eigene Rave Partys für Babys und deren Eltern. Getanzt wird aber nicht zu Kindermusik, sondern zu den Dancebeats von R&B und Pop Beats. Klingt verrückt, ist aber sehr beliebt bei Familien

Es ist 10 Uhr vormittags an einem Sonntag. Auf einer kleinen Tanzfläche in Oakland shaken Eltern mit ihren Babys von 0 bis 4 Jahren ab. Getrunken wird kein Alkohol, sondern kindgerechter Saft. So sehen die typischen Baby Raves in den USA aus, die einmal im Monat stattfinden.

Rave Partys sind keine pädagogischen Erfahrungen

Dem ist sich Organisatorin Nina Meehan durchaus bewusst. Gegenüber Reuters sagt sie, dass die Idee dahinter ist, Eltern und ihren Kindern eine Freude zu bereiten. Als Eltern würde man nicht oft dazu kommen, auszugehen. Warum dann also nicht zusammen mit den Babys an einem Sonntagvormittag?

Dresscode: Glitzer!

Wer in Jogger und Sneakers am Baby Rave erscheint, der ist dort total falsch! Glitzertops, XXL-Neon Sonnenbrillen sind angesagt. Schließlich muss das Outfit ja auch zur Musik passen. Die ist übrigens auch alles andere als kindlich. Statt simplen Xylophon-Melodien wummern angesagte Dance-Hits aus den Boxen.

Verschnaufpause

Natürlich halten die Sprösslinge nicht so lange durch, wie ihre Eltern. Wenn sich die Babys müde fühlen, dann gibt es einen eigenen Relax-Bereich, in dem auch jede Menge Spielzeuge bereitstehen. Die Baby Raves sind so beliebt, dass die Veranstaltung die nächsten sechs Monate vollkommen ausgebucht ist. Verrückt!