Ja es gibt ihn rein theoretisch – den günstigsten und den ungünstigsten Monat um schwanger zu werden – zumindest wenn man der Wissenschaft Glauben schenkt.

Denn je nachdem, zu welcher Zeit das Kind gezeugt wurde, ist es während der Schwangerschaft unterschiedlichen Umwelteinflüssen ausgesetzt – und das kann die spätere Gesundheit des Babys beeinflussen. So zeigen Studien, dass im Dezember gezeugte Kinder später gesünder sind als andere. Der Grund: Die Mütter hatten im Frühling und Sommer viel Zeit, Vitamin D zu tanken, wodurch sie sich selbst und ihr Kind besonders fit halten konnten. Generell seien die Überlebenschancen für Babys, die im Dezember gezeugt wurden, deutlich höher.

Risikoreichster Monat: Juni

Kinder, die im Juni gezeugt werden, sind hingegen laut Studien später am häufigsten krank. Denn in den Sommermonaten werden besonders viele Pestizide versprüht, was die Forscher als einen Hinweis darauf sehen, dass Schwangere und ihre ungeborenen Babys eher unter gesundheitlichen Problemen leiden könnten. Auch zu Gendefekten bei Kindern und Frühgeburten komme es bei Juni-Schwangerschaften öfter.

Wichtig: Bei den in den Studien erwähnten Risiken handelt es sich nur um geringe Prozentsätze. Natürlich bedeutet das nicht, dass dein Kind automatisch schneller krank wird, nur weil es im Juni gezeugt wurde.