Eltern werden diese Situation kennen: Kaum verkündet man die Schwangerschaft, geht es los mit den Klischees über die „klassische“ Rollenverteilung. Vielen Vätern ist es immer noch unangenehm vor ihren Kumpels zu sagen, dass sie gerne beim Baby zu Hause bleiben – dieses Video räumt mit den Vorurteilen auf:

Übersetzung:

Nev und Laura haben ein zuckersüßes Baby: Cleo. Gemeinsam wollen sie die Stereotypen der Geschlechter aufbrechen.

Nev: „Ich wische gerade das Poo Poo von dem Hoo Hoo meiner Tochter, damit ich ihr ein rosarotes Tütü anziehen kann – und ich habe mich noch nie im Leben so männlich gefühlt! Beim Thema ‚Männlichkeit‘ hat die Gesellschaft noch immer lächerliche Vorstellungen was das bedeuten soll.“

Laura: „Das gleiche gilt für Frauen. Kochen, aufräumen und Windeln wechseln gelten als Aufgabe der Frau und zu weiblich für Männer, die draußen das Geld verdienen sollten.“

Nev: „Die Vorstellung, dass Männer, die Windeln wechseln, nicht männlich sind, ist einfach nur falsch. Verantwortung übernehmen ist absolut männlich! Studien zeigen, dass Frauen dich attraktiver finden, wenn du ein guter Vater bist. (…) Und während ein guter Vater gut für Dad ist, ist es besonders gut für die Kinder. Studien zeigen, dass Kinder mit Vätern die sich in das Leben des Kindes aktiv involvieren, längere Ausdauer zeigen, weniger zu Depressionen neigen und zu 43% eher Einser in der Schule schreiben. Und nicht zuletzt: Kinder die ihre Väter bei der Hausarbeit sehen, neigen weniger dazu in Stereotypen zu denken – die Vorteile sind also langfristig.