Mehr als 12 Millionen Packungen Babymilch des französischen Herstellers “Lactalis” wurden in inzwischen 83 Ländern zurückgerufen. Sie könnten mit Salmonellen verunreinigt sein. Von Seiten des Konzerns versucht man jetzt weiter Schadensbegrenzung zu betreiben.

Nachdem in Frankreich 30 Baby erkrankt waren, musste der französische Molkereikonzern bereits im Dezember letzten Jahres tausende Tonnen seiner Babynahrung wieder zurückrufen. Nun ist ein weiteres Kind in Spanien betroffen. Zudem wird eine mögliche Salmonellen-Erkrankung eines Säuglings in Griechenland geprüft. Der Chef der Molkerei zeigt sich betroffen und versprach allen Betroffenen eine entsprechende Entschädigung. Die französische Justiz ermittelt indes wegen Gesundheitsgefährdung und Verbrauchertäuschung gegen “Lactalis”.

Die betroffene Babymilch ist in Österreich und Deutschland nicht erhältlich. Hier vertreibt “Lactalis” dafür die Käsemarken “Président”, Galbani und Salakis.