Mit kleinen Kindern, die gerade tiiief in der Trotzphase stecken, zusammen zu leben ist … naja … ein tägliches Abenteuer. Ein Papa aus den USA hat nun aber eine geniale Idee gefunden, wie man die Trotzanfälle einfach beenden kann. Und wir haben Tränen gelacht.

Der Reddit User “User below is a monster” schrieb auf der Plattform über sein Familienleben. Sein 3-jähriger Sohn macht der Familie gerne mit seiner Trotzerei das Leben schwer. An einem Tag war er ganz besonders schlecht drauf.

“Er beschwerte sich über das Mittagessen, maulte wegen seiner Haushaltspflichten und heulte, weil sein Bruder das TV-Programm bestimmen durfte. Alles in allem war er an dem Tag ein kleines Ekelpaket”. Auf Englisch nennt man so eine Stimmung “salty“, also salzig. Der Vater schrieb, dass sein Sohn einfach “too salty”, also zu salzig war. Und was macht man, wenn man eine Suppe versalzt? Richtig: Man legt Kartoffeln rein.

Der Vater nahm diese Idee wörtlich. “Ich gab meinem Sohn die größte Kartoffel, die ich finden konnte, und sagte ihm, er müsse daran festhalten bis er bessere Laune hätte.”

Bitte entschuldigt uns, wenn wir an dieser Stelle man kurz Tränen lachen – bitte stellt euch den verwunderten Blick eines 3-jährigen vor, wenn der Papa ihm eine übergroße Kartoffel in die Hände legt.

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Hat es funktioniert? “Unglaublich aber wahr: Es hat geklappt!”, schreibt der Vater in seinem Thread, “Mein Sohn fand das unglaublich dämlich, aber das lenkte ihn von seiner Trotzerei ab. Er wollte die Kartoffel weglegen, aber ich machte ihm klar, dass das keine Option war. Er muss sie solange halten, bis die Kartoffel seine ganze schlechte Laune (sprich: “das Salz”) aufgenommen hat und er wieder ein lieber, süßer Junge ist.”

Tja. Kreative Erziehung und so! 😉