Babys sind besonders anfällig für Erkältungen, da ihr Immunsystem noch nicht ausgereift ist. Sie zeigen dann die typischen Symptome wie Husten, Schnupfen, leichtes Fieber und allgemeines Unwohlsein. Da Babys noch nicht durch den Mund atmen können, sind sie auf die Nasenatmung angewiesen und eine verstopfte Nase macht den Kleinen ganz besonders zu schaffen. Das führt dazu, dass das Baby “schlecht drauf” ist, viel quengelt und weint. Wenn man eine sich anbahnende Erkältung rechtzeitig behandelt, dann ist diese meist nach gut einer Woche überstanden und auskuriert.

Für eine leichte Erkältung haben wir ein paar Hausmittel und Tipps für euch. Wichtig ist, dass man die Nase frei bekommt, damit das Atmen und Trinken erleichtert wird. Hier kann ein Nasensauger hilfreich sein. Wenn dieser nicht zur Hand ist, zwirbelt einfach ein weiches Kosmetiktuch und tupft damit die Nasenlöcher trocken. Die Nasenlöcher regelmäßig mit einer pflegenden Salbe eincremen, damit sie nicht rissig werden.

Zwiebelsäckchen haben sich ebenfalls bewährt. Hierfür eine Zwiebel in Streifen schneiden und in Socken oder ein Stofftaschentuch stecken. Das Säckchen gut verschließen und am Babybett befestigen. Die Dämpfe sollen abschwellend wirken.

Eine erhöhte Luftfeuchtigkeit hilft dem Baby ebenfalls beim besseren Atmen. Entweder hängt man feuchte Tücher auf die Heizung oder besorgt sich einen Luftbefeuchter.

Frische Luft ist auch hilfreich. Das Baby also warm einpacken und ein paar Runden draußen drehen.

Zusätzlich sollte man auf viel Flüssigkeit achten. Wenn das Baby noch gestillt wird, kann man es ruhig ein paar Mal mehr an die Brust legen. Zusätzlich immer wieder Fencheltee und Wasser reichen.

Bei Fieber, starkem Husten oder einer länger andauernden Erkältung sollte natürlich der Gang zum Arzt gewählt werden.