Bereits 2017 brachte Facebook eine Messenger-App speziell für Kinder auf den Markt. Sie soll Kinder davor schützen, mit Fremden zu chatten. Eltern müssen die Chats mit User, mit denen ihre Kids nicht befreundet sind nämlich vorher erst freischalten. Doch genau dieser Schutz soll eine Sicherheitslücke aufweisen. 

Zahlreiche Eltern bekamen nun eine Nachricht von Facebook.

Messenger für Kinder: Chats mit Fremden doch möglich

Eltern erhielten eine Warnung, dass es Sicherheitsprobleme bei der Messenger-App gab. Diese hatten dazu geführt, dass Kinder bei Gruppenchats beitreten konnten, ohne dafür von den Eltern freigeschaltet zu werden. Bei dessen Chats konnten aufgrund eines technischen Fehlers auch Freunde von Freunden beitreten, wodurch das Chatten mit Fremden dennoch möglich war, ohne, dass die Eltern es bemerkten.

Messenger-Sicherheitslücke behoben

Facebook soll das Sicherheitsproblem mittlerweile gelöst haben. Wie viele Kinder tatsächlich davon betroffen waren, ist nicht bekannt. In Österreich ist die Messenger-App für Kinder derzeit nicht verfügbar, da hier die Nutzung von Facebook erst ab 12 Jahren erlaubt ist.