Eines vorweg: Gegen Dehnungsstreifen, die zum Beispiel in der Schwangerschaft entstehen, kann man rückwirkend nicht viel machen. Je nach Veranlagung und Beschaffenheit des Bindegewebes sind sie stärker oder schwächer ausgeprägt. Manche Frauen bekommen auch gar keine. Ist die Haut jedoch mal gerissen, bewirken auch die teuersten Cremes oder Massagen nicht viel.

Diese “Marktlücke” hat der Tätowierer Rodolpho Torres aus Sao Paulo entdeckt und bietet Tattoos an, die die Risse in der Haut überdecken. Er füllt also die weiß durchscheinende Haut mit Farbe auf, sodass die sich dem Hautton anpasst.

Quelle: Instagram

VORSICHT: Im Sommer geht der “Unsichtbar-Effekt” verloren, da die Haut bräunt und somit dunkler wird, während die Tätowierungen ausbleichen. Auch Experten raten von dem Eingriff ab, da die Haut in den Streifen dünner ist als am restlichen Körper – somit kann das Ergebnis anders ausfallen als erwartet.

Wir finden Dehnungsstreifen jedenfalls wunderschön – denn sie erinnern uns immer an das Wundervolle, das wir hervorgebracht haben. Kein Grund, sie zu verstecken!