Natürlich ist es wunderschön, mit unserem kleinen Schatz zu kuscheln und gemeinsam zu schlafen – aber irgendwann wird es Zeit, das eigene Bett zurückzuerobern! Wir verraten, wie’s klappen kann.

Vor der Schlafenszeit

Ist heute ein guter Tag, um zu starten? Wenn du mitten im Töpfchentraining steckst, auf Urlaub fährst oder noch ein Baby erwartest, solltest du vielleicht noch ein wenig warten. Wenn es dann soweit ist, sprecht vielleicht schon untertags darüber, damit dein Kind sich drauf einstellen kann. “Mamas und Papas schlafen in einem Bett und Babies schlafen in einem eigenen Bett!”. Was gut funktionieren kann, sind eigene Bücher, die sich kindergerecht mit dem Thema auseinander setzen, damit dein Kind anhand von Geschichten versteht, wie die neue Schlafsituation aussehen wird.

Licht ab

Viele Eltern sagen, dass es – sobald das “Schlaf-Training” begonnen hat – auch keine “Nur mehr 5 Minuten” oder “Na gut, heute ausnahmsweise” mehr geben sollte. Das heißt, dass auch nächtliche Besucher wieder in ihr eigenes Bett zurückgebracht, zugedeckt und mit einem Gute-Nacht-Bussi bedacht werden! Ja, es wird Geheule, Geschreie und Verzweiflung geben – aber da müsst ihr gemeinsam durch. Wenn es gar nicht anders geht, bau dir ein Matratzenlager im Kinderzimmer und schlafe dort auf dem Boden – zumindest, bis dein Kind im Land der Träume ist. Dann kannst du dazu übergehen, im Zimmer in einem Lesesessel zu sitzen – bis es nach und nach weniger wird!

Der nächste Morgen

Wie hat sich dein kleiner Schatz geschlagen? Wenn es gut geklappt hat, solltest du das Lob nicht aussparen! Vielleicht kann ja auch die “Schlaffee” kommen, die kleine Überraschungen für brave Schläfer bereit hält? 😉