Für Stunden können wir vor dem Gitterbett unsere Lieblinge sitzen und ihnen beim schlafen zu sehen oder mit ihnen kuscheln. Doch wissen unsere Babys überhaupt wer vor ihnen sitzt?

In der ersten Zeit können Neugeborene nur ihre unmittelbare Umgebung scharf sehen, somit gehören Gesichter und die Mimik des Menschen zu den ersten wichtigen Ankerpunkten, die sie erkennen. Diese Entwicklung ist besonders für die soziale Kommunikation der Kleinen wichtig. So erkennen Babys die Gesichter der Eltern, lange bevor sie andere Dinge erkennen.

Eine Studie soll jetzt herausgefunden haben, dass Gehirne von Kleinkindern und Erwachsenen ganz ähnlich funktionieren. So nutzen sie auch eher die rechte Gehirnhälfte um Gesichter zu erkennen. Wie wir aber nun schon wissen, ist immer die gegenüberliegende Gehirnhälfte zuständig für das Verarbeiten der Dinge.

So zeigen die Tests deutlich, dass es für eure Süßen leichter ist, wenn ihr auf der Linken Seite steht. Grund soll das noch langsamere Umschalten der Gehirnhälften sein. Bei Erwachsenen funktioniert das schon deutlich schneller.