Wählerische Esser sind stressig – vor allem, wenn du und dein Partner euch uneinig seid, wie damit umgegangen werden sollte. So könnt ihr ein starkes Team sein, was das Essen angeht!

Wenn einer von euch erzogen wurde, sein Essen aufzuessen und der andere nie dazu gedrängt wurde, den Teller zu leeren, wenn man sowieso voll ist, kann das zu Uneinigkeiten führen, wie das bei den Kindern gehandhabt wird. Jeder will das Beste für die Kinder – aber hier muss man als Eltern als Team auftreten, um Erfolg zu haben!

Redet über eure echten Probleme

Ganz realistisch gesehen werden drei weitere Bissen von den Erbsen auf lange Sicht gesehen keinen Unterschied im Leben machen – also wieso reagieren wir bei diesem Thema so emotional? Für dich ist es vielleicht die Sorge, dass dein Kind ein Leben lang ein wählerischer Esser sein wird, für denen Partner vielleicht, dass das Kind nicht genügend Kalorien zu sich nimmt, um das volle Potential auszuschöpfen. Redet über die Hintergründe und versteht eure Gedankengänge.

Diskussion weg vom Esstisch

Alle Diskussionen rund um das Essverhalten der Kinder sollten privat sein und vom Esstisch ferngehalten werden. Der Esstisch sollte ein entspanner, willkommenheißender Ort für die Kinder sein – und kein Ort, an dem die Kinder sich unter Druck gesetzt fühlen oder mitbekommen, dass Eltern darüber diskutieren, was oder wie viel gegessen wird.

Gute Vorbilder sein

Wenn du dich vor den Kindern darüber beschwerst, was dein Partner gekocht hat – oder umgekehrt -, wirkt sich das auch negativ auf die Einstellung der Kinder aus, was das Essen anbelangt. Sagt auch zu einander Danke für die Mahlzeit und esst eure eigene Portion brav auf 😉