Die Bindung zu deinem Baby entsteht bereits vor der Geburt. Deine Erlebnisse in der Zeit der Schwangerschaft und deine Einstellung zu deinem ungeborenen Baby können die spätere Mutter-Kind-Bindung mitgestalten.

Umgib dich mit schönen Dingen und unterstützenden Menschen
Die Bindung zu deinem Kind ist entscheidend durch deine Erfahrungen beeinflusst. Aus diesem Grund ist oftmals die Rede, sich in der Zeit der Schwangerschaft ausschließlich mit positiven Dingen und Menschen zu umgeben. Dazu beispielsweise keine Nachrichten zu schauen oder nervenaufreibenden Filme zu vermeiden.
Natürlich haben wir nicht alle unsere alltäglichen Erfahrungen selbst in der Hand, aber wir haben in der Hand wie wir damit umgehen. Wenn dich in der Zeit der Schwangerschaft ein Schicksal ereilt, welches negative Emotionen in dir auslöst, versuche es aufzuarbeiten und den Kontakt zu deinem Baby zu halten.

Sprich mit deinem Baby
Um eine sichere Bindung zu deinem ungeborenen Baby aufzubauen, kannst du mit ihm über deine Gefühle sprechen und es so in deine Welt mit einbeziehen. Das Zwiegespräch mit deinem Baby kann dir dabei helfen dir das Leben, welches gerade in dir wächst, bewusst zu machen.
Dein Baby wird deine Stimme wahrnehmen und nach der Geburt wieder erkennen.

Tu dir etwas Gutes
Wenn du dich verwöhnst und dir etwas gönnst, kommt dies auch deinem Baby zu Gute. Bei einem Entspannungsbad oder beim Einölen deines Bauches kannst du zur Ruhe kommen und neue Kraft für den Alltag sammeln. Dadurch verabschieden sich oftmals die Alltagsgedanken wie von selbst und machen Platz für Gedanken an dein Baby. Dein Partner kann Teil deines Verwöhnprogramms werden, dir eine Stütze durch Anteilnahme sein und dadurch ebenfalls die Bindung zu seinem Kind stärken.

Ein Gedanke zum Schluss:
Was wünsche ich mir für mein Baby?
Schreibe deine Wünsche auf kleine Zettel und hänge sie im Kinderzimmer auf.
Besonders schön wird diese Übung, wenn du sie mit dem werdenden Vater teilst.