So sieht eine Brustentzündung wirklich aus (und das kannst du dagegen tun)

Eine Brustentzündung kann verdammt schmerzhaft sein, das zeigt auch Remi in einem starken Facebookpost.
Stillen ist nicht einfach. zumindest für sehr viele Frauen nicht. Und das beklagt auch Remi von @mamaclog. Sie teilte ein Foto mit angeschwollener, roter Brust: Mastitis.
Dazu schrieb sie ihre Geschichte auf. Von Anfang an sei ihr das Stillen nicht leicht gefallen. Fünf Tage lang habe sie auf den Milcheinschuss gewartet und niemand hätte sie in dieser Zeit unterstützt oder ihr erklärt, dass das auch passieren kann. Niemand habe ihr erklärt, wie man das Kind richtig anlegt, was man gegen wunde Brustwarzen tun kann und wie Mastitis eigentlich ausschaut.
Und so landete sie irgendwann einmal mit verstopften Milchkanälen, Schüttelfrost und Fieber im Krankenhaus. Auch dort stieß sie auf Unverständnis und das Personal gab ihr selbst dann keine Milchpumpe um den Milchstau zu entfernen.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Brustentzündung, oder Mastitis, entwickelt sich, wenn die Milch in den Stillkanälen staut. Man kann bereits vorab erkennen, dass die betroffenen Stellen gerötet sind, sich Knötchen bilden und es schmerzt. Um die empfindlichen Brustwarzen nach dem Stillen zu beruhigen, kann man sie mit etwas Muttermilch einreiben, auf lockere BH’s setzen und sich im Zweifel immer an eine Hebamme oder einen Arzt wenden. Auch das Ausstreichen der Milch kann helfen.