Jeder kennt das: Kinder in der Trotzphase. Auch wenn es nicht die eigenen sind, kann das schonmal anstrengend werden! Wir haben euch deshalb ein paar Tipps zusammengesucht, wie ihr das selektive Hörvermögen eurer Kinder überlisten könnt, ohne allzu manipulativ zu sein.

  1. Die Motivation
    Wenn ein Kind eine Anweisung bekommt, der es nicht nachgehen will, ist die erste Antwort darauf meist: „Ich kann das nicht.“ Motiviert eure Kinder zu lernen. Lobt sie und belohnt sie, aber nicht zu oft – denn dann verliert auch das seinen Reiz. Man kann die Kinder auch spielerisch motivieren, indem man beispielsweise beim Aufräumen Musik aufdreht.
  2. Die Wortwahl
    Versucht das kleine Wörtchen „muss“ zu vermeiden und verwendet öfter die Mehr- als die Einzahl. „Du musst dein Zimmer aufräumen“ hört sich in Kinderohren nicht sehr gut an. Stattdessen versucht einmal zu sagen: „Komm, lass uns dein Zimmer aufräumen“. Schaut was passiert!
  3. Die Illusion der Selbstständigkeit
    Nicht nur Kinder, sondern jeder macht die Dinge lieber, die er sich selbst aussucht zu tun. Versuchen sie ihrem Kind den Anschein zu übermitteln, dass es freiwillig handelt.
  4. Die Zauberwörter
    Im Vorhinein schon ein „Danke“ oder ein „wenn“ und „sobald“ im Satz, bewirken Wunder.

via GIPHY