Eine Studie fand heraus, dass Kinder nicht automatisch Glück bedeuten. Eltern empfinden Kinder nur dann als Bereicherung, wenn ein bestimmter Faktor stimmt.

Eine Studie der renommierten Glücksforscher David Blanchflower und Andrew Clark bestätigte, dass Kinder nicht automatisch Glück bedeuten. Sie werden nur dann als Glück empfunden, wenn das Paar durch die besagten Kinder keine Geldsorgen erleidet. Die Forscher werteten Befragungen von einer Million Europäern zu ihrer Lebenszufriedenheit über einen Zeitraum von zehn Jahren aus und kamen zum Schluss, dass Eltern, die durch ihre Kinder in finanzielle Schwierigkeiten geraten, weniger glücklich sind.

Bei Paaren, deren finanzielle Lebensbedingungen nach der Geburt nahezu unverändert blieben, hatte der Nachwuchs hingegen einen positiven Einfluss auf die Lebenszufriedenheit.

Besonders für Alleinerzieher, Singles oder Verwitwete sei es schwierig die finanzielle Situation zu meistern, so die Ökonomen.