Auf die Männerwelt wird während der Geburt oft vergessen. Deshalb gibt es heute eine geballte Ladung Tipps.

Männer sind unter der Geburt ziemlich arm dran. Für die Qualen der letzten Monate, für den wachsenden Bauch und jetzt auch noch für starke Schmerzen sind sie doch irgendwie verantwortlich. Wir haben euch Survival-Tipps für die Geburt gesammelt.

Checkliste bereitlegen. Eine Liste mit den wichtigsten Telefonnummern in das Handy des Liebsten einspeichern, darunter die Kontaktdaten der Hebamme, des Krankenhauses, des Gynäkologen und der Rettung abspeichern. Im Eifer des Gefechts sind diese Nummern gold wert!

Zusammen einen Geburtsvorbereitungskurs machen. Die meisten Frauen informieren sich im Vorfeld darüber, was sie bei der Geburt erwartet – wieso dann nicht gleich den Herzmann mitnehmen? Übungen zur Schmerzerleichterung, Wehenveratmung oder Massagetechniken geben ihm eine Aufgabe unter der Geburt und man(n) fühlt sich nicht (ganz) so hilflos.

Pausen. Frauen sind unter der Geburt mit sich und den Schmerzen beschäftigt. Es ist ein harter Prozess – und harte Arbeit. Männer sind dabei „nur“ Außenstehende. Ihnen fällt es schwer (eigentlich ist es gar unmöglich!) sich in die Situation der Frau hineinzuversetzen. Gönnen wir ihm doch auch mal eine Pause auf einen Kaffee.

Helfen lassen. Für Männer ist es schrecklich die große Liebe leiden zu sehen. Mit allen Mitteln versuchen sie zu helfen, um die Situation erträglicher zu machen. Die Frage nach einem Schluck Wasser oder ob Frau ein kaltes Tuch möchte sind für uns nervig, aber gut gemeint. Die Bedürfnisse und Wünsche der Frau stehen aber natürlich im Mittelpunkt.

Wissen im Vorfeld. Wie lange eine Geburt dauert oder nach der Geburt des Kindes auch noch der Mutterkuchen folgt sind wichtige Infos, bevor es zu Überraschungen im Feld kommt. Denn unter der Geburt ist man nicht mehr aufnahmefähig für neue Informationen. Deshalb im Vorfeld für Aufklärung schaffen.