Die Schwangerschaft ist eine magische Zeit, in der man sich auf die Ankunft eines neuen Erdenbürgers vorbereiten kann. Im Rückblick denkt man häufig mit Wehmut daran zurück und vor allem auch daran, wie schnell die neun Monate doch vergangen sind. Viele Mütter sind dann etwas traurig, wenn sie kein Andenken an den tollen Babybauch mehr haben, in dem doch der kleine Mensch herangewachsen ist. Das muss aber nicht sein, denn tolle Fotos vom Babybauch kann man ganz einfach schießen. Wir verraten ein paar Tipps, wie es garantiert gelingt.

Tipps vorab: Die Form des Babybauchs

So unterschiedlich die kleinen Babys später sind, so verschieden sind auch die Babybäuche, in denen sie heranwachsen – wobei das eine natürlich nicht zwingend etwas mit dem anderen zu tun hat. Trotzdem sollte man auch die Form des Schwangerschaftsbauchs beachten, wenn man tolle Fotos davon machen möchte. Denn die unterschiedlichen Proportionen möchten auf verschiedene Weise in Szene gesetzt werden. Diese verschiedenen Formen gibt es dabei:
Die Frage, ob Babybäuche, in denen ein Mädchen heranwächst, eher wuchtig und ausladend sind, während Jungs-Babybäuche eher spitz nach vorne zulaufen, können wir nicht abschließend beantworten. Sicher ist aber, dass es diese beiden Arten von Babybäuchen gibt. Daneben zeigen Mütter, die bereits ein Baby bekommen haben eher die Tendenz, dass der Babybauch nicht mehr so weit oben sitzt, sondern im Laufe der Schwangerschaft sich ein wenig absenkt. Aber auch die Figur und Statur der Mutter spielen eine Rolle und beeinflussen die Form des Babybauchs und damit auch das Foto. Eher zierliche Frauen mit einem schmalen Becken neigen dazu, einen Babybauch zu haben, der über die gesamte Schwangerschaft eher etwas weiter oben sitzt.

Soll ich das Foto selbst machen, oder zu einem Profi gehen?

Diese Frage stellen sich viele werdende Mütter, die sich für ein Foto ihres Babybauchs entscheiden. Schließlich soll das Foto perfekt werden, damit man es später immer wieder voller Stolz und Freude betrachten kann. Zum Glück ist so ein Babybauch aber keine Momentaufnahme. Sollte man also mit dem Ergebnis unzufrieden sein, hat man immer noch die Möglichkeit, ein paar Tage später neue Fotos zu machen, oder machen zu lassen. Wer seine Fotos im Bekanntenkreis machen lässt, denn ein Babybauch eignet sich nicht wirklich für Selfies, ist vielleicht froh über die vertraute und entspannte Atmosphäre. Gerade für gute Fotos ist es nämlich essentiell wichtig, dass die Chemie zwischen Fotograf(in) und Model nimmt – und dafür stehen die Chancen im Freundes- und Bekanntenkreis eben besser. Nicht jeder Bekannte ist aber auch ein guter Fotograf – und das spricht eher dafür, für das Babybauch-Foto zu einem Profi zu gehen. Denn nicht nur will der individuelle Bauch optimal in Szene gesetzt werden, auch das Licht und der Moment für das Foto muss passen. Keine ganz einfache Angelegenheit, wenn man sonst nicht so viel Erfahrung mit Fotoshootings hat. Man sollte außerdem im Vorhinein abklären, ob man die Fotos vom Profi auch in digitaler Form bekommt, denn so kann man beliebig viele Ausarbeitungen machen lassen.

Was soll ich für das Babybauch-Foto tragen?

Wer ein gutes Foto haben will, der muss sich wohlfühlen. Es bringt gar nix, wenn man sich für das Foto in ein Outfit zwingt, das so gar nicht den eigenen Vorstellungen entspricht. Oder schlimmer noch: Das sehr unbequem ist. Denn fühlt sich das Fotomodell unwohl, kann man das später auch auf dem Foto erkennen. Daher gilt als erste Prämisse: Immer ein Outfit aussuchen, in dem man es notfalls auch den ganzen Tag aushält. Noch besser ist es, wenn man gleich mehrere Outfits für das Shooting mit dabei hat. So kann man zum einen schnell wechseln, wenn einem das Outfit dann doch nicht gefällt und hat daneben auch noch die Möglichkeit, den Bauch in verschiedenen Posen und Textilien zu präsentieren. Bei professionellen Fotografen ist ein Outfitwechsel überhaupt kein Problem, denn hier kennt man das schon, dass sich Models während des Shootings häufiger umziehen. Im privaten Kreis sollte es auch kein Problem sein, schnell einmal das Oberteil zu wechseln. Also ruhig etwas großzügiger Klamotten einpacken, man weiß ja nie, wie lange und häufig man am Ende des Tages tatsächlich posiert.

Was soll ich bei der Farbauswahl beachten?

Bei einem Foto des Babybauchs steht genau der auch im Mittelpunkt. Das bedeutet, dass man bei der Farbauswahl darauf achten sollte, es nicht zu übertreiben. Also eher gedeckte und unauffällige Farben für die Kleidung und übrigens auch für den Nagellack benutzen. Ein sehr beliebtes Motiv für Fotos vom Schwangerschaftsbauch ist nämlich das Herzchen-Formen mit den Fingern über dem Bauch. Sind die Fingernägel mit einem sehr auffälligen und bunten Nagellack lackiert, kann das das Gesamtbild stören. Hier also auch lieber natürlich und zurückhaltend bleiben und einen transparenten oder pastelligen Nagellack auftragen.

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Welche Pose ist am besten?

Viele schwangere Frauen fragen sich, wie sie am besten vor der Kamera posieren sollen. Die Antwort ist ganz einfach: Die Pose, in der man sich am wohlsten fühlt, ist die beste. Das gute an den Posen: Man kann Zuhause schon einmal in aller Ruhe üben, wie Bauch und die dazugehörige Mama am besten aussehen. Und Übrigens: Der Papa darf auch ruhig mit auf das Foto. Er kann beispielsweise von hinten den Bauch umarmen. So lässt sich auch die eine oder andere ungeliebte Stelle kaschieren.

Sollen Geschwisterkinder mit auf das Foto?

Ob man zusammen mit den kleinen Geschwistern den Babybauch fotografieren möchte, bleibt jedem Paar selbst überlassen – und auch die Geschwister sollten mit entscheiden dürfen, ob sie überhaupt mit auf das Foto wollen. Fällt die Entscheidung auf beiden Seiten positiv aus, kommen meist sehr schöne Fotos zustande. Denn auch das kleine Geschwisterkind kann den Babybauch anfassen und so mit seiner kleinen Hand zu dem tollen Familienfoto beitragen.