Der Papa ist wichtig für seine Kinder und kann eine echte Ressource für die ganze Familie sein. In den ersten Lebensjahren zeigt sich oftmals wie aktiv sich Papa bei der Begleitung der Kinder einbringt.

Ein Baby fordert noch viel Ruhe, Nähe und Zuneigung. Es ist auf eine erwachsene Person die es körperlich und seelisch nährt und versorgt angewiesen. Oftmals sind es eher die Mütter die diese versorgende Rolle von Geburt an einnehmen. Das liegt zum einen daran, dass diese Eigenschaften der weiblichen Natur entsprechen. Zum anderen kann es aber auch vorkommen, dass sich Papa bewusst zurück ziehen, wenn Mütter die Führung hinsichtlich der Versorgung des Babys übernehmen. Auch wenn wir uns in unseren Breitengraden mittlerweile über mehr Papazeit in Form von Karenz freuen dürfen, ist es in den meisten Familien immer noch Mama die den Großteil der Zeit mit dem Nachwuchs verbringt.

Gib Papa von Anfang an die Möglichkeit sich einzubringen
Umso mehr Erfahrungen ein Vater mit seinem Baby machen kann, umso mehr Sicherheit wird er im Umgang mit ihm erlangen. Dabei kann es sein, dass Papa die Dinge etwas anders an geht als Mama. Lass deinen Partner seinen eigenen Weg finden, Aufgaben und Herausforderungen mit eurem Baby gemeinsam zu bewältigen. Dadurch können sein Selbstvertrauen und seine Identität als Vater wachsen. Vielleicht ergeben sich hierbei sogar neue Wege und Ideen für euch drei.

Gib Papa Zeit sich auf seine neue Rolle einzustellen
Frauen wachsen teilweise bereits in der Zeit der Schwangerschaft in ihre neue Rolle als Mama hinein. Bei Vätern hingegen beginnt ihr Alltag als Papa und die damit verbundenen Gefühle oftmals erst bei oder nach der Geburt. Gib deinem Partner Zeit sich mit der neuen Lebenssituation anzufreunden. Versuche seinen Erfahrungen nicht vor zu greifen. Indem wir unseren Partnern Aufgaben abnehmen, nehmen wir vorweg, dass er diese auf eigene Faust bewältigen kann. Das kann sein Selbstvertrauen als Mann und Vater schwächen.

Feiere Erfolgsmomente mit Papa
Gelingt Papa dann einmal etwas besonders gut, vielleicht sogar besser als dir, feiere mit ihm. Du bist und wirst in den ersten Lebensjahren deines Kindes vermutlich oftmals die erste Wahl sein. Gönne ihm kleine Erfolgsmomente und Höhenflüge!
In Folge wird er gestärkt und motiviert weitere Herausforderungen annehmen und dich damit entlasten.

Wir wünschen euch eine unvergessliche erste Zeit zu Dritt!