Die Haut neu geborener Babys ist in der ersten Phase sehr empfindlich. Oft leiden die Kleinen deswegen an Neurodermitis. Wie ihr eurem Kind helfen könnt, wenn die Hautkrankheit ausbricht!

Das Zuhause

  • Alles was die Haut eures Lieblings reizen könnte oder dazu führt, dass die Haut austrocknet, solltet ihr vermeiden.
  • Achtet auf eine konstante Luftfeuchtigkeit und vermeidet ein zu trockenes Raumklima.
  • Entfernt Wollteppiche sowie Spannteppiche aus der Wohnung – sie reizen die Haut unnötig.
  • Kuscheltiere sollten einmal pro Woche gewaschen werden. (We now, die Zeit – aber wenn dein Baby zu gereizter Haut neigt, ist das eine gute Vorsichtsmaßnahme!)

Die Kleidung

  • Zieht euren Minis keine Kleidungsstücke aus Wolle an, auch bei Synthetikfasern solltet ihr vorsichtig sein.
  • Baumwollhandschuhe helfen gegen schlimme Verletzungen durch selbstständiges Kratzen der Kleinen.
  • Seit einigen Jahren gibt es spezielle Neurodermitis-Textilien zu kaufen, diese beruhigen die Haut und wirken antibakteriell. Meist sind diese relativ teuer, sind es aber oft wert.
  • Wascht neue Textilien unbedingt bevor ihr eure Kinder damit in Berührung bringt.
  • Schneidet die Etiketten aus der Kleidung heraus, das beugt ebenfalls Hautreizungen vor.
  • Verwendet keine Weichspüler, darauf könnte das Baby im frühen Alter allergisch reagieren.

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Wenn ihr diese Tipps befolgt, sollte die Haut eures Babys bald besser werden. Neurodermitis ist aber eine ernstzunehmende Erkankung – ihr solltet mit einem Kinderarzt darüber sprechen!