Im ersten Moment hört es sich erschreckend an, wenn der Frauenarzt sagt: „Sie haben da eine Zyste am Eierstock.“ – in den meisten Fällen brauchen wir aber nicht in Panik auszubrechen. In 98% der Fälle sind diese Zysten harmlos.

Frauen über 40 haben ein höheres Risiko, dass eine Zyste bösartig ist als jüngere Frauen, ein regelmäßiger Besuch beim Frauenarzt sollte aber für jede Frau auf dem Programm stehen.

Was ist eine Eierstockzyste?

Während des Zyklus kann so eine Zyste entstehen, oft wird sie durch eine (nicht langfristige) Hormonstörung hervorgerufen. Ein entstehendes Eibläschen entwickelt sich dabei zu einer Zyste, diese ballonartige Austreibung ist im Inneren mit klarer oder leicht gelblicher Flüssigkeit gefüllt.

Diese Beschwerden können auftreten:

– Unterleibsschmerzen
– Blutungsstörungen
– Häufiger Drang zum Wasserlassen und/oder Schmerzen beim Urinieren
– Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
– Rückenschmerzen

Kontrolle

Oft werden solche Zysten durch Zufall erkannt, ein regelmäßiger Besuch beim Frauenarzt ist also zur Vorsorge wichtig.