Kaum einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand und schon muss man sich Gedanken über die Wahl der passenden Klinik machen.

 

Vor allem in Großstädten – wie der österreichischen Hauptstadt Wien – ist das Angebot an Entbindungskliniken groß. Zwölf Krankenhäuser und ein Geburtshaus stehen in Wien, neben einer Hausgeburten, zur Auswahl. 21.848 Geburten waren es im Jahr 2016 – sobald man also von der Schwangerschaft weiß, sollte man sich Gedanken über den Ort der Geburt machen und sich in der gewählten Klinik anmelden. Diese Faktoren können bei der Wahl der Geburtsklinik mitspielen:

Anfahrtsweg: Die Erreichbarkeit des Krankenhauses ist ein entscheidender Faktor. Ist das Krankenhaus sowohl tagsüber als auch nachts rasch und gut erreichbar? Wie weit ist es vom Eingang bis zur Entbindungsstation?

Sympathie: Das Bauchgefühl spielt auch eine große Rolle. Die Atmosphäre im Krankenhaus und  in den Kreißsälen ist wichtig – hier soll man sich doch während der Geburt wohlfühlen und sich bestmöglich entspannen, fallen lassen und öffnen können.

Angebote: Schwangerschaftsgymnastik, Geburtsvorbereitungskurs, Akupunktur, Stillgruppen – das Angebot ist vielseitig. Auch darüber Gedanken machen, ob man sich eine Wahlhebamme zur Geburt nehmen möchte oder ein Baby in Beckenendlage oder Zwillinge auf vaginalem Weg gebären möchte. Manche Krankenhäuser spezialisieren sich auf einen bestimmten Schwerpunkt.

Kaiserschnittrate: Die Zahlen können recht spannend sein. Doch trotzdem muss man unter primären Kaiserschnitten, sprich vor Beginn der Wehentätigkeit und sekundären Kaiserschnitten, also unter der Geburt wegen mütterlichen oder kindlichen Notfällen, unterscheiden.

Unter http://geburtsinfo.wien findet man Informationen zu den verschiedenen Angeboten, Geburtenzahlen, Kontaktdaten und Informationsveranstaltungen. Zudem erhält man einen kleinen Einblick in die Wiener Geburtskliniken – einfach durch die neun öffentlichen Spitäler schmökern. Auf einem Blick – alles was man Rund um die Geburt wissen sollte im Überblick.