Die ersten Tage im Kindergarten, ein Wochenende bei der Oma – manchmal habe die Kleinen darauf einfach keine Lust und fangen zu weinen und schreien an. Aber wie geht man damit als Mama um? Da scheint es die einfachste Lösung zu sein, unbemerkt das Weite zu suchen. Für Kinder kann das aber traumatisch enden.

Kinder brauchen eine Verabschiedung

Wenn die Kleinen mit Spielen abgelenkt sind, oder gerade etwas anderem ihre Aufmerksamkeit schenken, ist es oft leichter den Raum zu verlassen. Kein Geschreie, einfach ein schweigsamer Abgang von Mama oder Papa. Irgendwann wird dem Kind aber auffallen, dass die Eltern nicht mehr da sind und dann tritt Verzweiflung ein. Auch wenn es nur kurz Tränen gibt, bleibt dem Kind eine wichtige Information: Ich muss immer aufpassen wo Mama und Papa sind, sonst sind sie vielleicht weg – und damit ihr Sicherheitsnetz. Das kann dazu führen, dass sie sogar in Alltagssituationen, wenn Mama nur kurz das Zimmer verlässt, Panik bekommen.

Der richtige Abschied

Auch wenn die Kinder weinen, ein Verabschiedungsritual ist wichtig. Winken, Baba sagen, ein Bussi geben, das gibt den Kindern die Information, dass Mama jetzt weg ist, aber sie kommt wieder.