Clint Edwards aus Oregon hat eine dreijährige Tochter – mit der er vor Kurzem einen Bauernmarkt besuchte. Weil er seine Tochter dabei an der Leine hatte, erntete er von anderen Eltern böse Blicke. Jetzt rechtfertigte er sich in einem viralen Facebook-Posting: “Keine Scham. Ich habe das Kind an der Leine”, schreibt er. “Sie ist ein wildes Kind, und dieses Ding hat sie schon vor der Straße beschützt – oder davor, ihre Hand in die Eiskrememaschine zu stecken.

“Das Schwierige daran, ein wildes Kind zu haben, ist dass man es so oder so nicht richtig machen kann“, schreibt Edwards. “Wenn ich Aspen nicht an der Leine hätte, wenn wir in Vergnügungsparks, im Zoo oder in einem Einkaufszentrum sind, dann wäre sie das verlorengegangene Kind, das ausgerufen wird. Sie wäre das Kind, das jedem in den Facebook-Feed gespült würde, weil sie alleine in auf einen Einkaufszentrum-Parkplatz spaziert wäre oder im Zoo in den Tigerkäfig klettern würde. Ich kann sie von sowas, so sehr ich es mir wünsche, nicht abhalten!”