In der Schwangerschaft lassen viele Mamas das Fahrrad gerne stehen – aus Angst vor Stürzen aber auch, weil einige Angst haben, das Radeln könnte dem Baby schaden. 

In Großbritannien haben Forscher nun nachgefragt, weshalb so viele Mamas, die vorher regelmäßig mit dem Rad unterwegs waren, jetzt doch lieber aufs Auto oder Öffis umsteigen. Ein Grund dafür: die “nicht eindeutig formulierten” oder “von übertriebener Vorsicht geprägten” Empfehlungen in Gesundheitsratgebern und von Hebammen oder Geburtshelfern.

Warum Bewegung dennoch wichtig ist

Bewegung in der Schwangerschaft schafft besonders bei Übelkeit Linderung. Aber auch die Wahrscheinlichkeit für Komplikationen in der Schwangerschaft und bei der Geburt werden reduziert. Die Stimmung wird so sowieso gehoben. Es gibt keine eindeutige Empfehlung für Schwangere, nicht mit dem Fahrrad zu fahren!

Was es zu beachten gibt

In der Schwangerschaft gilt: Kein Hochleistungstraining! Leistungssteigerung ist mit der Babykugel kein Ziel. Wer vor der Schwangerschaft nicht geradelt ist, sollte in der Schwangerschaft nicht unbedingt damit beginnen.

Hallo Hollandrad

Wichtig ist vor allem, wie das Rad gebaut ist: Ein Hollandrad mit breitem Sattel ist definitiv eher geeignet als ein schnittiges Herrenrad! Abgesehen davon empfiehlt es sich, eher auf Radwegen anstatt auf der Straße zu fahren. Das schont die Nerven!