Du glaubst, du hast nicht mehr alle Tassen im Schrank? Dein Verstand dreht komplett durch? Tja – willkommen in der Schwangerschaft!

Träume sind eine Reflektion deines Gemütszustandes und – Hand aufs Herz – in der Schwangerschaft bist du oft ein ängstliches Häuflein Elend. Und der Stress und die Aufregung verschwinden nicht einfach, wenn du schläfst! Hormonelle Veränderungen, vor allem Östrogen- und Progesteron-Abfälle, haben meistens eigenartige Träume zur Folge.

Nicht zu vergessen der unterbrochene Schlaf und deine nächtlichen Besuche auf der Toilette! Träume entstehen während der REM-Phase und wenn du diese Phase (und damit deine Träume) unterbrichst, ist es viel wahrscheinlicher, dass du dich an sie erinnerst – und zwar lebhaft!

Warum träumst du also plötzlich von Wäldern, vom Ozean, von sprechenden Tiere, riesigen Hochhäusern und verdammt viel Sex (nicht nur mit deinem Partner)? Diese weit verbreiteten Bilder repräsentieren deine Gefühle und Ängste in Bezug auf deinen sich verändernden Körper, den in dir heranwachsenden Menschen und die Entwicklungen in deiner Partnerschaft.

So verstörend oder verwirrend diese eigenartigen Träume auch sein können, so hilfreich können sie sein! Sieh es als die Chance für dein Unterbewusstsein mit Ängsten und Sorgen fertig zu werden und andere große Emotionen zu verarbeiten. Und letztendlich: Interpretiere nicht zu viel in deine nächtlichen Vorahnungen. Du bist Mama, nicht Prophetin!

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