Unsere Süßen am Morgen aus dem Bettchen holen und kurz mal mit ihnen knuddeln. Wer macht das nicht? Wer etwas mehr Zeit in der Früh hat, sollte die Kleinen zusätzlich mit einer kurzen Massage verwöhnen.

Nicht nur bei uns Mamas wirkt eine Massage wahrer Wunder, es entspannt, stärkt das Immunsystem und sorgt für einen angenehmen Start in den Tag. Zur Auswahl stehen vier Methoden, die wir euch nun kurz beschreiben möchten:

Babymassage nach Leboyer

Die aus Indien stammende Massagetechnik funktioniert recht einfach. Ihr nehmt eure eingeölte, flache Hand und streicht damit den ganzen Körper des Kleinen aus. Der Gynäkologe und Erfinder Frdrick Leboyer schwört auf die Technik und versichert eine Vertrauensaufbauende Wirkung.

Rhythmische Einreibung

Für Babys, die per Kaiserschnitt zur Welt gekommen sind, empfiehlt sich diese Art von Anthroposophische Streichmassage. Sie sorgt dafür, dass Babys auf eine andere Art und Weise lernen, ihre Hautoberfläche zu spüren. Da diese nicht durch den Geburtskanal gedrückt wurden. Spezielle Griffe helfen zusätzlich gegen Babybeschwerden wie Blähungen. Durchführen sollte diese Methode aber eine speziell ausgebildete Hebamme.

Baby-Shiatsu

Durch den Druck der Finder und Hand werden beim Shiatsu die Meridianen Energien stimuliert. Das sorgt dafür, dass  der Fluss der Lebensenergie im Gleichgewicht ist. Hilft auch bei Verdauungs,- Schlaf- und Bewegungsstörungen.

Schmetterlingsmassage

Besonders nach schweren Geburten hilft die mit symmetrisch aufgefalteten Hände durchgeführte Massage. Dabei Hüllen eure Hände das Baby wie Schmetterlingsflügel ein. Vor allem wenn Mama und Baby zu früh getrennt wurden, zum Beispiel wegen einem medizinischen Eingriff, dann schafft diese Methode neue Bindung.