Unsere Kinder können uns schon mal an unsere eigenen Grenzen bringen. Die eigenen Emotionen unter Kontrolle zu halten ist da vielleicht nicht immer einfach – wir geben aber unser Bestes und lassen uns meistens nicht aus der Fassung bringen. Dass es hin und wieder aber Situationen gibt, in denen uns unsere eigenen Emotionen überkommen, beweist folgende Geschichte, die der Internet-User “Han” vor kurzem im Web teilte:

Ich habe meinen Vater gefragt, ob ich ihn schon einmal zum Weinen gebracht habe, weil ich mich nicht erinnern kann, ihn jemals weinen gesehen zu haben. Er sagte “Einmal.”. Er hat mir erzählt, dass er, als ich 3 Jahre alt war, einen Stift, einen Geldschein und ein Spielzeug vor mich gelegt hat. Er wollte sehen, welches davon ich nehme. Ich glaube Menschen aus China machen das auch…es repräsentiert welche Werte du beim Großwerden verfolgst. Der Stift ist zum Beispiel Intelligenz, Geld ist, nun ja, Geld und das Spielzeug symbolisiert Spaß. Er hat es nur aus Neugierde und Langeweile getestet. Es war interessant für ihn zu sehen, für was ich mich entscheide. Er sagte ich habe bloß da gesessen und die einzelnen Gegenstände angestarrt. Er saß mir gegenüber und wartete geduldig. Plötzlich krabbelte ich über die Gegenstände, schob alles aus dem Weg und umarmte ihn. Mein Vater wusste nicht, dass er auch zur Auswahl stand. Und das war das erste und einzige Mal, dass ich meinen Vater zum Weinen brachte.

Quelle: boredpanda