Du liebst dein Kind über alles, musst dir jedoch ehrlich eingestehen, dass du auch gerne wieder arbeiten möchtest? Dann sagen wir: Go for it! Denn wir verabschieden uns ab sofort von Selbstzweifeln und Mum Shaming und zeigen euch in 5 easy Steps wie du beides gut vereinbaren kannst.

1. Scheue dich nicht davor, Hilfe anzunehmen

Sei in diesem Punkt ehrlich zu dir selbst und gestehe dir ein, dass einige Dinge, die während deiner Mutterschaft schaffbar waren, mit dem Eintreten in die Arbeitswelt nun fremde Hilfe benötigen. Egal ob es sich hier um die Oma, um eine Freundin oder auch um eine Nanny handelt, sobald du darauf vertraust, dass dein süßer Schatz in guten Händen ist, ist ein großer wichtiger Schritt gesetzt und du kannst dich auf dein zweites Standbein fokussieren!

 

2. Vorausschauend Planen und Denken

Wenn es um den Alltag einer Working Mum geht ist vor allem eines sehr wichtig: Organisation. So sollte man die nahe Zukunft immer im Überblick haben und an Übermorgen denken. Das ist auch Beate Meinl-Reisinger von NEOS ein persönliches Anliegen. Sie selbst ist Mutter von drei Kindern und hat es als Working Mum an die Parteispitze der NEOS geschafft. Ihr ist es daher umso wichtiger die Eltern mit guten Betreuungsstellen zu entlasten und ihnen zu ermöglichen Familie und Beruf besser zu vereinbaren und zu organisieren.

Unser Tipp: Fange am besten gleich an, deinen Alltag zu organisieren. Kaufe dir einen kleinen Terminplaner und notiere dir die wichtigsten To Do´s für die nächsten Wochen. Und wenn du schon dabei bist, dir die wichtigsten Termine einzutragen, dann vergiss nicht  den 29.September rot anzustreichen, denn da findet die Nationalratswahl statt! Wenn dir nicht egal ist, was mit Österreich passiert, gehe wählen.

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3. Rede mit deinem Arbeitgeber darüber

Sobald dein Entschluss gefasst ist, wieder in deinen Beruf zurückzukehren, solltest du auch unbedingt das Gespräch mit dem Arbeitgeber suchen. Notiere dir am bestem im Voraus, was dir den Alltag als Working Mum leichter machen würde, verschiedene Szenarien, die vorkommen können, wie ein Notfall im Kindergarten und was du dir von deiner zukünftigen Zusammenarbeit wünschst.  Sei auch hier wieder ganz ehrlich zu dir selbst und offen zu deinem Arbeitgeber. Denn nur so ist es möglich eine Lösung zu finden, die sowohl für dich als auch für den Arbeitgeber gut passt.

 

4. Faire Aufteilung

Hier ist es ganz wichtig zu erwähnen, dass du nicht alleine alles unter einen Hut bekommen musst. Denn für die Erziehung des Kindes sollten immer beide zu fairen Teilen involviert sein. Versucht euch also in einer ruhigen Minute zusammenzusetzen und zu schauen, was für wen wann schaffbar ist. Wenn dein/e Partner/in beispielsweise später in die Arbeit muss, könnt euch ihr eventuell darauf einigen, dass er/sie die Kinder in die Kita oder in den Kindergarten bringt. In der Aufteilung gibt es selbstverständlich wie in allen anderen Punkten kein Richtig oder Falsch, wichtig ist, dass es für euch beide passt.

 

5. Nimm dir Zeit für dich selbst

Der Alltag als Working Mum kann ziemlich stressig sein. Deshalb ist es wichtig, dass du rechtzeitig die Notbremse ziehst und dir selbst eine kleine Auszeit zugestehst. Gönne dir am besten einen Wellness-Trip mit deiner Freundin oder einen Kurz-Trip mit deinem Partner und achte darauf, deine Batterien wieder richtig aufzuladen. Du wirst sehen: So eine kleine Auszeit vom Alltag bewirkt oft wahre Wunder und ermöglicht dir mit neuer Energie wieder zurückzukehren. Pssst….und wenn wir schon beim Thema Gönnung sind, wenn du einfach mal auf Fast Food Bock hast statt selbst zu kochen – Wir sagen `Gönn dir‘, wenn es das ist, was du brauchst! Auf die eigenen Bedürfnisse zu achten – das weiß auch eine Powerfrau wie Beate Meinl-Reisinger, denn es ist okay sich ab und zu selbst etwas Gutes zu tun!

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