In Europa ist die Zahl der Masernerkrankungen um ein Vielfaches gestiegen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) teilte am Montag bei einer Pressekonferenz in Kopenhagen mit, dass sich die Masernerkrankungen im ersten Halbjahr 2018 auf rund 41.000 Personen belaufen. Auch 37 Todesfälle seien erfasst worden, so die WHO. Im gesamten Jahr 2017 waren in der WHO-Region Europa 23.927 Menschen erkrankt, 2016 waren es 5.273.

Das Masernvirus ist sehr ansteckend (17 weiteren Übertragungen pro eine Infektion) und verbreitet sich leicht. Um Ausbrüche zu vermeiden, müssten laut WHO 95 Prozent der Bevölkerung in allen Alters- und sozialen Gruppen geschützt sein. Folge von Masernerkrankung kann eine Gehirnentzündung sein, die tödlich oder mit bleibenden Schäden enden kann.

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